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Wetter im Februar 2014 - Wettervorhersage vom 13. Februar

| M. Hoffmann
Von Westen nähert sich heute ein kleines Randtiefsystem, welches besonders in der Südhälfte für teils kräftigen Regen sorgen wird Niederschlagsprognose). Mit diesem Tiefdrucksystem nimmt auch der Wind etwa südlich der Mittelgebirge an Stärke zu und erreicht - auch in tieferen Lagen - Windgeschwindigkeiten 50-80 km/h, in exponierten Lagen in Böen auch bis 100 km/h. Der Höhepunkt wird gegen 16-18 Uhr bereits überschritten sein und der Wind flaut im weiteren Verlauf wieder ab. Bis zum Abend ist westlich der Linie Usedom - Bodensee mit Niederschlagssummen zwischen 5-20 l/m², in den Staulagen des Schwarzwaldes auch bis 40 l/m² z zu rechnen, damit sind die wesentlichen Kriterien für eine Unwetterwarnung erfüllt (weitere Aktualisierungen erfolgen im Tagesverlauf). Östlich der oben genannten Linie und in den sog. Lee-Gebieten (Regenschatten) sind nur 0-5 l/m² zu erwarten. Die Temperaturen steigen mit dem strammen Südwestwind auf +5/+10 Grad. Am Freitag setzt sich ein kleines Zwischenhoch durch, so dass es bis zu den Nachmittagsstunden weitgehend trocken bleibt und bei wechselnder bis starker Bewölkung zeitweise die Sonne zum Vorschein kommt und die Temperaturen auf +3/+8 Grad ansteigen werden(Wolkenprognose). Ab den Nachmittagsstunden verdichtet sich die Bewölkung im Westen und bis zu den Abendstunden setzt leichter Niederschlag ein, der unter einer erneuten Windzunahme in der Nacht auf Samstag sich über der Mitte auflösen wird. Etwas stärkere Niederschläge sind hingegen im Nordwesten zu erwarten, dort dreht der Wind weiter auf und erreicht bis zu den Morgenstunden Windgeschwindigkeiten zwischen 50-80 km/h, an der Küste in Böen auch bis 110 km/h, so dass die Unwetterkriterien erneut erreicht werden können. Am Samstag bleibt es nördlich der Mittelgebirge mit 40-80 km/h windig, an der Küste im Nordwesten sind auch schwere Sturmböen, teils auch orkanartige Böen bis 120 km/h zu erwarten. Da der Wind kräftig aus südwestlichen Richtungen kommt, ist nördlich der Alpen mit Föhn zu rechnen, so dass die Temperaturen in der Südhälfte auf +11/+17 Grad ansteigen können - aber auch nördlich der Mittelgebirge können Werte zwischen +7/+14 Grad erreicht werden. Im Tagesverlauf überquert ein recht schmales Niederschlagsband Deutschland von Nordwest nach Südost und erreicht zum Abend eine Linie Dresden - Schwarzwald. Am Sonntag bleibt der Wind in der Nordhälfte stark bis mäßig, an der Küste teils auch stürmisch. Bei wechselnder, meist jedoch starker Bewölkung ist zeitweise mit örtlichen Schauern zu rechnen, die bei Temperaturen zwischen +3/+10 Grad erst oberhalb 1.000 Meter in Schnee übergehen. Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 12:30 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Winter.

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