Wetter im Februar 2014 - Wettervorhersage vom 10. Februar
Heute ist es im Westen und Süden häufig stark bewölkt und im Tagesverlauf ist mit etwas Niederschlag zu rechnen, welcher bei Temperaturen zwischen +4/+8 Grad bis auf 1.200 Meter als Regen niedergehen wird. Im Nordosten und Norden beginnt hingegen der Tag mit Sonnenschein und erst ab den späten Nachmittagsstunden verdichten sich dort die Wolken, es bleibt aber weitgehend niederschlagsfrei (Wolkenradar und Wolkenvorhersage). Am Dienstag ist es zunächst stark bewölkt mit etwas Regen im Osten, sonst lockert die Bewölkung im Tagesverlauf auf, so dass die Sonne für einige Zeit zum Vorschein kommen kann. Südlich der Mittelgebirge gibt es bei Temperaturen zwischen +2/+7 Grad ein erhöhtes Schauerrisiko, sonst bleibt es weitgehend trocken. Zum Abend hin verdichtet sich die Bewölkung von Westen und es setzt leichter Niederschlag ein, der aber nicht sonderlich weit nach Osten vorankommt und sich im Laufe der Nacht entlang einer Linie Berlin - Schwarzwald auflösen wird (Niederschlagsprognose für die nächsten 72 Stunden). Am Mittwoch steht ein relativ ruhiger Tag bevor, man könnte es aber auch als die Ruhe vor dem Sturm bezeichnen. Bei vielfach wechselnder Bewölkung mit Sonnenschein steigen die Temperaturen auf +3/+8 Grad und es bleibt trocken. Erst zum Abend hin nimmt die Bewölkung von Westen her zu und der Wind frischt ordentlich auf. In der Nacht auf Donnerstag wird der Nordwesten - zum heutigen Stand - von einer Sturmfront erfasst, so dass dort die Windgeschwindigkeiten zwischen 40-80 km/h, in exponierten Lagen und an der Küste in Böen auch bis 120 km/h betragen können. Neben dem Wind überquert ein Niederschlagsband Deutschland von West nach Ost und löst sich dabei zunehmend auf. Tagsüber bleibt der Wind im Nordwesten stark bis stürmisch, sonst meist mäßig und kommt aus südwestlichen Richtungen, was die Temperaturen auf +5/+10 Grad ansteigen lässt. Mit reger Schaueraktivität ist zu rechnen. Ab den späten Nachmittagsstunden setzt ein weiterer Prozess ein, der zum heutigen Stand im Detail noch abgewartet werden muss - es handelt sich aber möglicherweise um einen weiteren Schnellläufer, welcher über Süddeutschland hin wegziehen kann und dort das Potential eines Orkans erreichen kann. Anders ausgedrückt ist am Donnerstag mit erhöhter Sturmgefahr zu rechnen. Am Freitag zieht das Randtief nach Osten ab und nachfolgend kommt es zu einer kurzen Beruhigung mit aufgelockerter Bewölkung und etwas Sonnenschein. Der Wind ist dabei frisch bis mäßig und kommt weiterhin aus südlichen bis südwestlichen Richtungen, wobei im Norden mit +0/+4 Grad bodennah (je nach Zugbahn des Schnellläufers) kühlere Luft einsickern kann, während sonst verbreitet +4/+8 Grad, an den Alpen mit Föhnunterstützung auch bis +10 Grad erreicht werden können. Der Februar "leidet" weiterhin unter erhöhter Temperatur und das Maximum scheint noch nicht erreicht zu sein. Mehr dazu gegen 13:00 Uhr in einer Aktualisierung des Wettertrends zum Wetter im Winter.