Wetter im Februar 2012 - Wetterprognose vom 14. Februar
Überwiegend hat sich bereits zum heutigen Dienstag die Milderung durchgesetzt. Bei zeitweilig leichten Schneefällen oberhalb 300/500 Meter steigen die Temperaturen im Nordwesten auf etwa +2/+5 Grad sonst auf -2/+2 Grad. Der Wind nimmt im Tagesverlauf vor allem im Norden zu und erreicht in der Nacht zum Mittwoch nördlich der Mittelgebirge stark bis stürmische Böen (40-80 km/h). Bis in die frühen Morgenstunden erreicht das Tiefdrucksystem die Alpen und oberhalb 300 Meter schneit es zunächst östlich einer Linie Hamburg - Kaiserslautern, westlich davon ist es zumeist Schneeregen, bzw. gefrierender Regen/Regen. Besonders im Berufsverkehr ist Morgen mit erschwerten, örtlich ist auch mit Schneeverwehungen und chaotischen Straßenverhältnissen zu rechnen (Hinweis auf Unwetterwarnungen). Im Tagesverlauf verschiebt sich die Frostlinie etwa östlich einer Linie Stuttgart - Rostock, oberhalb 400 Meter schneit es vor allem südlich der Mittelgebirge zeitweise kräftig, darunter auch Schneeregen, bzw. Regen. Der Grund ist die Intensität des Sturmtiefs, welche kurzzeitig vermehrt warme Luft transportiert, rückseitig jedoch wieder kältere Luft mit sich führt - deshalb sinkt die Schneefallgrenze zum Abend hin südlich des Mains wieder generell auf 300 Meter hin ab. Nördlich der Mittelgebirge ist es ab den frühen Mittwoch Morgenstunden bereits wieder niederschlagsfrei und die Sonne kann sich zeitweilig blicken lassen. Die Temperaturen steigen am Mittwoch westlich der beschriebenen Grenze auf +2/+5 Grad, sonst -1/+2 Grad. In der Nacht auf Donnerstag gibt es verbreitet Frost zwischen -1 und -6 Grad. Umgekehrte Wettersituation dagegen am Donnerstag - im Süden wird es wechselnd Bewölkt mit zeitweiligen Sonnenschein während es nördlich der Mittelgebirge überwiegend stark bewölkt mit zeitweilig leichten Niederschlägen bleibt - in einem Dreieck zwischen Rügen - Dresden - Erfurt sollte der Niederschlag oberhalb etwa 300 Meter als Schnee niedergehen. Die Temperaturgrenze bleibt am Donnertag auf einer Linie Stuttgart - Rostock. Östlich davon -2/0 Grad, westlich davon +1/+6 Grad. Zum Freitag hin weitet sich der Niederschlag nach Südosten hin aus und drückt die Frostlinie noch etwas weiter nach Osten, so dass es nur noch zwischen einem Dreieck Schwarzwald - Dresden - Berchtesgaden mit Temperaturen um 0 Grad relativ kalt bleibt. Im restlichen Deutschland sind positive Temperaturen zwischen +2 und +7 Grad im Nordwesten zu erwarten, der zumeist leichte Niederschlag geht also größtenteils unterhalb 500/800 Meter als Regen, bzw. als Sprühregen nieder. Am Wochenende sind dann überall positive Temperaturen zu erwarten. Am Samstag im Nordwesten teilweise +9 Grad, während es im Südosten mit +1 Grad relativ kalt bleibt. Am Sonntag wird es zum heutigen Stand mit +1/+3 im Süden und +2/+5 Grad im Norden wieder etwas kälter. Einen Trendausblick für die kommende Woche, geben wir in unseren Thema über das Winterwetter.