Wetter im Februar 2012 - Wettervorhersage vom 12. Februar
Eine turbulente Woche wird bevorstehen - das Atlantikwetter möchte gerne seinen Einfluss wieder auf Mitteleuropa geltend machen. Das geht nur mit entsprechender Dynamik und die wird für Spannung und turbulente Verkehrsverhältnisse sorgen. Zudem wird Deutschland in zwei unterschiedliche Temperaturzonen eingeteilt - der Nordwesten und Westen mit nasskaltem Wetter, der Osten und Süden durchaus mit winterlichem Wetter. Die Grenze bildet in etwa eine Linie Mannheim - Usedom. Von Montag bis Mittwoch fällt verbreitet Niederschlag, im Westen und Nordwesten nur oberhalb 500 Meter als Schnee, darunter Schneeregen/Regen, im Süden und Osten durchweg als Schnee. Die Mengen betragen bis Mittwoch Abend im Süden und Westen zwischen 10-20 l/m², im Norden und Osten 5-8 l/m². Bei Temperaturen zwischen 0/+4 Grad im Westen und Nordwesten geht der Niederschlag unterhalb 500 Meter überwiegend in flüssiger Form nieder (Ausnahmen sind die Nächte, in der die Schneefallgrenze durchaus bis runter gehen kann). Im Osten sollten etwa 5-10cm, im Süden 10-25cm Schnee zusammen kommen (in Staulagen auch darüber). Besonders turbulent wird der Mittwoch: kräftige Niederschläge werden simuliert bei starkem bis stürmischen Wind aus nördlichen Richtungen (40-80 km/h), so dass es in den Schneeregionen zu Schneeverfrachtungen bzw. Verwehungen kommen kann. Im Nordwesten werden am Mittwoch Tageshöchstwerte zwischen +3/+6 Grad erwartet, während sie östlich der oben beschriebenen Linie um 0 Grad liegen. Am Donnerstag im Süden und Osten noch leichte Schneefälle möglich, sonst beruhigt sich das Wetter kurzfristig bei Tageswerten zwischen +2/+4 Grad im Nordwesten, -1/+2 Grad im Westen, sonst 0/-3 Grad. Am kommenden Wochenende sieht es ganz nach einer Milderung in ganz Deutschland aus. Bei Temperaturen zwischen 8 Grad im Westen und 0/+3 Grad im Osten und Süden wird es zusammen mit zeitweiligen Niederschlägen jedoch eher nasskaltes und ungemütliches Wetter geben. Die Prognosegüte liegt ab Mittwoch bei etwa 65%, was zeigt, das es noch einige Unsicherheiten bzgl. der Schneegrenze gibt. Hier erfahren Sie, wie es mit dem Winterwetter weitergeht.