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Wettervorhersage Dezember - Gradientenschwaches Wetter mit Frost, Schnee und Regen

| M. Hoffmann

Mit nachlassendem Wind kühlt die Luftmasse weiter aus, was bis Freitag über einigen Regionen zu Dauerfrost führen kann. Am Adventswochenende nähert sich Deutschland eine schwache Front, welche für etwas Niederschlag sorgen kann - teils als Schnee, teils als Regen.

Gradientenschwaches und verbreitet nasskaltes Dezemberwetter
Gradientenschwaches und verbreitet nasskaltes Dezemberwetter

Der Himmel zeigt sich heute überwiegend stark bewölkt und sonnige Momente beschränken sich auf ein Minimum, sind jedoch in einem breiten Streifen zwischen Münster und Rostock häufiger möglich (Wolkenradar). Niederschlag ist nicht zu erwarten. Der Wind kommt schwach über dem Norden aus nördlichen und über dem Süden aus östlichen Richtungen. Die Temperaturen erreichen +2 bis +6 Grad.

Nebel und Sonne - Regional Dauerfrost möglich

Am 12. und 13. Dezember (Do. und Fr.) setzt sich über Deutschland vermehrt hoher Luftdruck durch. In den Nächten bilden sich dichte Nebelfelder aus, welche sich am Tage nur zögerlich und regional auch gar nicht auflösen können. Über Teilen von Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Schleswig-Holstein gelingt die Auflösung der Nebelfeldern ganz gut, sodass mit nennenswertem Sonnenschein gerechnet werden kann. Niederschlag ist an beiden Tagen bei schwachen Winden aus unterschiedlichen Richtungen nicht zu erwarten. Die Temperaturen sinken in den Nächten auf +2 bis -2 Grad und bei Aufklaren auf bis -5 Grad ab. Tagsüber steigen die Werte auf +1 bis +4 Grad an und können bei Dauernebel im Frostbereich verweilen.

Ausläufer einer Tiefdruckfront erreicht Deutschland

Ein schwacher Tiefdruckausläufer streift am 14. Dezember (Sa.) den Norden von Deutschland. So zeigt sich der Himmel überwiegend stark bewölkt und möglicher Sonnenschein beschränkt sich auf die südlichen Landesteile. Niederschlag ist möglich, welcher sich im Tagesverlauf von Nordwest nach Südost entwickelt. Der auf südwestliche Richtungen drehende Wind frischt im Tagesverlauf auf und kann an den Küsten von Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern für kräftige Windböen sorgen. Die Temperaturen schwanken zwischen +5 Grad über dem Nordwesten, sonst zwischen -2 und +2 Grad um den Gefrierpunkt. Mit einsetzendem Niederschlag ist vorübergehend Schneefall oder Schneeregen bis auf tiefere Lagen nicht auszuschließen. Oberhalb etwa 400 bis 700 Meter kann sich temporär eine dünne Schneedecke ausbilden.

Nasskalter dritter Advent

Der Himmel zeigt sich am 15. Dezember (So., 2. Advent) überwiegend stark bis wechselnd bewölkt, was gelegentlich sonnige Momente ermöglicht. Der Wind kommt ruppig aus westlichen Richtungen und treibt mildere Luftmassen nach Deutschland, welche sich allmählich mit der schweren und bodennahen Kaltluft durchmischen und die Temperaturen mit +0 bis +6 Grad in den nasskalten Bereich ansteigen lassen. Gelegentlicher Niederschlag ist zu erwarten, welcher im Schwerpunkt südlich einer Linie von Köln und Dresden niedergehen kann, teils als Schnee, überwiegend jedoch in flüssiger Form.

Sonniges Dezemberwetter im Süden

Der Norden von Deutschland bleibt am 16. Dezember (Mo.) stark bewölkt, doch ist nicht mit Niederschlag zu rechnen. Dafür kommt der Wind unangenehm böig aus westlichen Richtungen und kann an den Küsten der Nord- und Ostsee zu stürmischen Windböen führen. Weiter nach Süden lockert die Bewölkung auf und der Sonnenschein dominiert bei schwachen Winden aus unterschiedlichen Richtungen. Die Temperaturen erreichen über dem Nordwesten bis +10 Grad, während entlang des Alpenrandes kaum mehr als +2 Grad möglich sein können.

Eine schwache Störung greift zum zweiten Advent auf Deutschland über
Eine schwache Störung greift zum zweiten Advent auf Deutschland über © www.meteociel.fr || wxcharts.com
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