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Wettervorhersage - Dauerfrost und etwas Schneefall möglich

| M. Hoffmann

Das Dezemberwetter dümpelt in einer schwachgradientigen und trägen Luftmasse vor sich her. Neben Nebel wird auch etwas Niederschlag zu erwarten sein, der heute und am Samstag mancherorts auch als Schnee niedergehen kann. Dauerfrost ist bei dichtem Nebel am Donnerstag und Freitag zu erwarten, bevor zum dritten Advent ein stark böiger bis stürmischer Wind einen Wetterwechsel ankündigt.

Frost und Dauerfrost mit etwas Schneefall ist möglich
Frost und Dauerfrost mit etwas Schneefall ist möglich

Das Wetter zeigt sich heute und auch am 11. Dezember (Mi.) häufig grau und trüb und gelegentlich ist heute noch mit etwas Schneegriesel oder Sprühregen zu rechnen. Der Mittwoch verläuft weitgehend trocken, und entlang eines Streifens zwischen Münster und Usedom kann sich die Sonne für ein paar Momente durchsetzen (Wolkenradar). Der Wind kommt anfangs noch böig aus nordöstlichen Richtungen und schwächt sich am Mittwoch ab. Die Temperaturen erreichen +2 bis +5 Grad. Bei dichtem Dauernebel orientieren sich die Werte nahe am Gefrierpunkt.

Sonne, Wolken und teils dichte Nebelfelder

Mit nennenswertem Niederschlag ist am 12. und 13. Dezember (Do. und Fr.) nicht zu rechnen. Dafür mit dichten Nebel- und Hochnebelfeldern, welche sich mancherorts nicht auflösen werden und so für trübes Dezemberwetter sorgen können. Im Tagesverlauf gelingt es der Sonne häufiger, sich durchzusetzen, was am Donnerstag zunächst über dem Süden und am Freitag auch über dem Norden gelingen mag. Der schwache Wind dreht auf östliche Richtungen und lässt die Luftmasse zur Ruhe kommen. Die Nächte kühlen an den Küsten mit +3 Grad und bis -5 Grad über dem Süden weiter aus. Tagsüber können +4 bis +0 Grad erreicht werden. Mit einer längeren Sonnenscheindauer können bis +6 Grad möglich sein, während über den Regionen mit Dauernebel mit bis -2 Grad auch Dauerfrost vorherrschend sein kann.

Tiefdruckstörung erreicht Deutschland - Schneefall und Glätte nicht ausgeschlossen

Der Ausläufer eines Tiefdrucksystems erreicht Deutschland am 14. Dezember (Sa.). Die Bewölkung nimmt zu, der Nebel löst sich im Tagesverlauf mit einem auffrischenden Wind aus südwestlichen Richtungen allmählich auf, und zum Vormittag setzt zunächst über dem Nordwesten und später auch über dem Süden Niederschlag ein, welcher sich bis zum Abend über ganz Deutschland ausdehnt. Über den Küsten von Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sind zum Nachmittag stürmische Windböen möglich. Die Temperaturen erreichen -1 bis +5 Grad und schwanken zu den Abendstunden zwischen +0 und +3 Grad. Der Niederschlag kann oberhalb etwa 400 bis 700 Meter als Schnee niedergehen und für die Ausbildung einer Schneedecke sorgen. Darunter mischt sich Regen mitunter und kann auf den teils gefrorenen Boden für Glätte sorgen.

Windiges und leicht unbeständiges Wetter am dritten Advent

Der Wind kommt am 15. Dezember (So.; dritter Advent) über dem Norden stark böig und an den Küsten von Nord- und Ostsee stürmisch aus westlichen Richtungen. Der Wind treibt dichte Wolkenfelder vor sich her, aus denen sich nördlich einer Linie von Hamburg und Dresden etwas Niederschlag lösen kann. Anders die Situation über Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, dem südlichen Hessen und dem Saarland. Sonnige Momente sind bei einem auffrischenden Wind aus westlichen Richtungen möglich. Die Temperaturen erreichen über dem Nordwesten bis +10 Grad und sind mit bis +3 Grad über dem Südosten deutlich frischer.

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