Wetterprognose und Wettervorhersage
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Ein Hoch über Skandinavien sorgt über Deutschland für eine Ostwetterlage. Die Temperaturen gehen im Verlauf der Woche zurück und die Schneefallgrenze sinkt weiter ab.
Viele Wolken und ein Gemisch aus Nebel und Hochnebel sorgen bis Mitte der Woche für gelegentlichen Niederschlag und einen insgesamt trüben Wettercharakter. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Die Temperaturen erreichen heute +3 bis +6 Grad und über dem Westen örtlich bis +10 Grad und gehen bis Mitte der Woche auf +3 bis +6 Grad zurück. Die Nächte bleiben mit Tiefstwerten von +0 bis +5 Grad meist frostfrei. Die Schneefallgrenze sinkt auf 600 bis 800 Meter ab.
Der Wind dreht am 1. Dezember (Do.) auf östliche Richtungen und frischt phasenweise unangenehm böig auf. Bei überwiegend starker Bewölkung kommt es im Schwerpunkt über der Südhälfte zu zeitweiligen - überwiegend leichten - Schauern, die bei Temperaturen von +0 bis +5 Grad und über dem Westen bis +7 Grad oberhalb etwa 500 bis 700 Meter in Schnee übergehen können. Weiter nach Norden bleibt es verbreitet trocken.
Am 2. Dezember (Fr.) sorgt ein Gemisch aus Wolken, Nebel und Hochnebel für eine anhaltend trübe Stimmung. Gelegentlich kann auch etwas Niederschlag möglich sein, der im Schwerpunkt entlang einer Linie zwischen Köln und Nürnberg, sowie über den Küstenregionen von Nord- und Ostsee zu erwarten ist. Die Temperaturen gehen mit +0 bis +4 Grad noch weiter zurück und ermöglichen mancherorts mit bis -1 Grad den Dauerfrost. Die Schneefallgrenze sinkt auf 400 bis 600 Meter ab.
Der Wind frischt am 3. Dezember (Sa.) böig aus östlichen Richtungen kommend auf und führt nördlich einer Linie von Köln und Dresden kalte Luftmassen nach Deutschland. Die Temperaturen sinken auf -2 bis +2 Grad ab und verbreitet ist ein Eistag möglich. Weiter nach Süden steigen die Temperaturen auf +0 bis +5 Grad an. Der Himmel zeigt sich von Wolken und Hochnebelfeldern eingetrübt, doch sind in den Hochlagen ein paar sonnige Momente möglich. Mit Niederschlag ist zum Start in das zweite Adventswochenende nicht zu rechnen.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2023 | +13,1 | +1,0 | +0,0 | 44 l/m² - extrem zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +6,6 | +2,1 | +1,0 | 310 l/m² - zu trocken |
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