Wetterprognose und Wettervorhersage
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Hoher Luftdruck dehnt sich in den kommenden Tagen über Skandinavien aus und sorgt im Verbund mit einer kleinräumigen Störung für eine nasskalte Ostwetterlage mit absinkender Schneefallgrenze.
Die letzten Schauer ziehen heute nach Osten ab- und nachfolgend stellt sich bis Sonntagvormittag ein Mix aus Sonne, Wolken und Nebel ein. Am Sonntag verdichtet sich die Bewölkung von Westen und zum Nachmittag setzt über dem Nordwesten leichter Niederschlag ein, sonst bleibt es trocken. Die Temperaturen erreichen heute +7 bis +11 Grad und mit Sonnenschein sind bis +13 Grad möglich. Am Sonntag gehen die Temperaturen mit +6 bis +10 Grad und örtlich bis +4 Grad etwas zurück. Der Wind kommt schwach, aus unterschiedlichen Richtungen.
Schmuddelwetter
Eine schwache Störung dreht sich von Montag bis einschließlich Mittwoch über Deutschland ein und sorgt für zeitweilige - meist leichte und regional länger andauernde - Niederschläge. Sonnige Lücken haben Seltenheitswert. Die Temperaturen schwanken mit +4 bis +8 im nasskalten Bereich und gehen bis Mitte der Woche über den östlichen Landesteilen auf bis +2 Grad zurück. Die Schneefallgrenze sinkt allmählich auf 600 bis 800 Meter ab. In den Nächten bleibt es mit +0 bis +5 Grad verbreitet frostfrei. Der Wind kommt schwach, aus unterschiedlichen Richtungen.
Das Wetter zum Start in den Dezember wird von einer schwachgradientigen Wetterlage dominiert. Das zentral steuernde Wettersystem ist ein Hoch über Skandinavien, das an seinem südlichen Gradienten einen schwachen Störimpuls von Ost nach West führt.
Bei einem Mix aus Wolken-, Nebel- und Hochnebelfelder sind sonnige Momente selten. Dafür ist mit zeitweiligen - überwiegend leichten - Niederschlägen zu rechnen, die oberhalb etwa 500 bis 700 Meter in Schnee übergehen können. Die Temperaturen erreichen am 1. Dezember (Do.) +0 bis +5 Grad und über dem Westen bis +7 Grad und sinken bis zum 3. Dezember (Sa.) auf einheitliche +0 bis +5 Grad ab.
In den Nächten sinken die Werte auf +3 bis -2 Grad ab und über manchen Regionen kann der Regen bis auf tiefere Lagen in Schnee oder Schneeregen übergehen und so für eine morgendlich weiße Überraschung sorgen. Oberhalb etwa 500 bis 700 Meter stellen sich allmählich winterliche Verhältnisse ein.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2023 | +13,1 | +1,0 | +0,0 | 44 l/m² - extrem zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +6,6 | +2,1 | +1,0 | 310 l/m² - zu trocken |
Für die einen ist er ein erster toller Wintermonat, für andere ist er einfach nur nasskalt und dunkel mit gefährlichen Straßenverhältnissen, der zudem noch die Heizkosten in die Höhe treibt. Was Sie aus dem ersten Wintermonat machen, liegt ganz bei Ihnen.
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