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Wetter Dezember 2021: Nasskaltes Schmuddelwetter mit winterlichen Ambitionen

| M. Hoffmann
Ab den mittleren Lagen kann sich mancherorts eine dünne Schneedecke ausbilden

Schnee, Schneeregen und Graupelschauer. Das Wetter der kommenden Tage gibt einen Vorgeschmack auf den Winter, bevor es im Dezember wild und turbulent zur Sache gehen kann.

Schneeschauer. Bei starker Bewölkung sind immer wieder Schauer zu erwarten, die bei Temperaturen von +0 bis +5 Grad bis auf tiefere Lagen herab als Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer niedergehen können. Oberhalb etwa 500 bis 700 Meter stellt sich Dauerfrost ein und die Ausbildung einer dünnen Schneedecke ist möglich (Schneeprognose). Die Schauer gehen im Schwerpunkt nördlich einer Linie von Köln und Berlin, sowie entlang des Alpenrandes nieder, sonst ist die Schauerneigung gering ausgeprägt und verbreitete bleibt es trocken. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen und kann in Schauernähe böig auffrischen.

Nasskaltes Schauerwetter

Am Sonntag zeigt sich der Himmel stark bewölkt und gelegentlich geht ein Schauer nieder, die bei Tageswerten von +0 bis +5 Grad bis auf tiefere Lagen als Schneeschauer niedergehen können. Dauerfrost ist oberhalb etwa 400 bis 600 Meter möglich. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen.

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Ein Mix aus Sonne, Wolken und Schauern

Am Montag kommt bei starker bis wechselnder Bewölkung zeitweilig die Sonne zum Vorschein. Zwischendurch ist immer wieder ein - meist leichter - Schauer möglich, die bei Tageshöchstwerten von -1 bis +4 Grad als Schnee- und über dem Norden als Graupelschauer niedergehen können. Der Wind frischt kräftig auf und kommt über dem Süden aus westlichen und über dem Norden aus nördlichen Richtungen. Stürmische Windböen sind über exponierten Lagen nicht ausgeschlossen.

Über dem Süden frühwinterlich

Sonnenschein ist am Dienstag nicht zu erwarten. Stattdessen mehrt sich bei starker Bewölkung die Anzahl und die Intensität der Schauer, die südlich der Linie vom Saarland und Dresden bei Temperaturen von +0 bis +4 Grad als Schnee- oder Schneeregenschauer bis auf tiefere Lagen herab niedergehen und für kurze Zeit zur Ausbildung einer Schneedecke führen können. Weiter nach Norden wird es mit +5 bis +10 Grad spürbar milder. Der Wind frischt stark böig aus westlichen Richtungen kommend auf und kann über den Küsten der Nordsee zu stürmischen Windböen führen.

Ein stürmischer Start in den Dezember

Eine Tiefdruckkette zwischen Island, Skandinavien und Polen dominiert das Wetter über Deutschland im Zeitraum vom 1. bis 3. Dezember (Mi. Do. und Fr.). Der Wind wird Anfang Dezember zum Hauptmerkmal und frischt aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen kommend stark böig bis stürmisch auf. Über exponierten Lagen und den Küsten von Nord- und Ostsee sind am 1. Dezember schwere Sturmböen nicht auszuschließen. Der Wind treibt viele Wolken und Niederschlag nach Deutschland.

Die Temperaturen erreichen am 1. Dezember +4 bis +8 Grad und über dem Norden bis +10 Grad und sinken am 2. Dezember auf +2 bis +6 Grad und am 3. Dezember auf +0 bis +5 Grad ab. Die Schneefallgrenze steigt Anfang Dezember auf über 1.000 Meter an und sinkt nachfolgend auf 300 bis 500 Meter ab.

Nasskaltes und windiges Schmuddelwetter mit winterlichen Optionen ab den mittleren Lagen. Ob das der Auftakt für eine winterliche Episode bis Weihnachten sein kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2021/2022.

Gegen 17:00 Uhr schauen wir einmal, was vom Wetter im Februar 2022 zu erwarten ist.

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