Wetterprognose und Wettervorhersage
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Die nasskalte Witterung findet im Dezember bis zum 3. Advent ihre Fortsetzung und sorgt ab den mittleren Lagen für Neuschnee.
Über den Regionen südlich der Donau schneit oder schneeregnet es heute munter weiter und es können Neuschneesummen von 5 bis 15 cm zusammenkommen (Schneeprognose). Weiter nach Norden sind nur noch vereinzelte Niederschläge zu beobachten und verbreitet bleibt es trocken. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus westlichen bis südwestlichen Richtungen und erreichen über dem Westen und Norden +4 bis +8 Grad. Östlich der Linie von Hamburg und Berchtesgaden, sowie südlich der Achse vom Schwarzwald und Dresden schwanken die Werte um den Gefrierpunkt. Über dem Westen sind zum Nachmittag sonnige Auflockerungen möglich.
Am 10. Dezember (Fr.) liegt ein kleinräumiges Tiefdrucksystem zwischen Deutschland und Frankreich und sorgt südlich der Linie von Hamburg und Dresden für starke Bewölkung. Zum Nachmittag setzt Niederschlag ein, der sich bis zum Abend südlich einer Linie von Münster und dem Bayerischen Wald ausdehnen kann. Bei Temperaturen von -2 bis +2 Grad geht der Niederschlag verbreitet als Schnee oder Schneeregen nieder und kann über den tieferen Lagen auch in komplett flüssiger Form niedergehen. Der Wind frischt über dem Süden stark böig auf und kann über exponierten Lagen zu stürmischen Windböen führen. Weiter nach Norden lockert die Bewölkung auf und längere sonnige Abschnitte sind möglich. Je nach Sonnenscheindauer erreichen die Temperaturen +0 bis +5 Grad und können über Mecklenburg-Vorpommern mit -2 bis +2 Grad im Dauerfrostbereich verweilen.
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Das kleinräumige Tief vom Vortag verlagert sich am 11. Dezember (Sa.) weiter nach Osten und liegt mit seinem Kern über Bayern. Südlich der Linie von Köln und Berlin dominiert starke Bewölkung das Himmelsbild, während weiter nach Norden längere sonnige Abschnitte möglich sind. Zeitweiliger Niederschlag ist südlich der Linie von Köln und Dresden zu erwarten, der in der Nacht auf Samstag bis auf tiefere Lagen als Schnee niedergehen und es so zur Ausbildung einer dünnen Schneedecke kommen kann. Oberhalb etwa 300 bis 500 Meter ist auch am Tage durchweg mit Schneefall zu rechnen, während sich darunter immer mehr Regen mit untermischt. Die Temperaturen erreichen nördlich einer Linie vom Saarland und Rostock +2 bis +6 Grad und nach Süden -1 bis +3 Grad. Der Wind kommt schwach aus westlichen Richtungen und frischt über Baden-Württemberg und Bayern stark böig auf.
Stark bewölkt präsentiert sich der Himmel am 12. Dezember (So. - 3. Advent) und von Westen zieht ein Niederschlagsfeld nach Deutschland rein. Bei Temperaturen von +0 bis +5 Grad ist in oberhalb etwa 400 bis 600 Meter mit Schneefall zu rechnen, darunter wird sich mehr Regen mit untermischen können. Bis zum Abend dehnt sich das Niederschlagsfeld westlich einer Linie von Münster und München aus. Der Wind dreht auf südwestliche Richtungen und frischt phasenweise böig auf.
Hoher Luftdruck baut sich am 13. und 14. Dezember (Mo. und Di.) über Deutschland auf, doch die Auflösung der Wolkenfelder geht nur schleppend voran und mancherorts sind noch Schauer möglich. Zwischendurch tun sich sonnige Lücken auf und bei schwachen Windbewegungen erreichen die Temperaturen +4 bis +8 Grad und über dem Westen örtlich bis +10 Grad, während es über dem Osten und dem Alpenrand mit +0 bis +4 Grad frischer bleiben kann.
Nasskaltes Dezemberwetter, das ab den mittleren Lagen für die Ausbildung einer Schneedecke sorgen kann. Zum Beginn der neuen Woche wird es rasch milder und der Winter zieht sich auf die Höhenlagen zurück. Was vom Winter bis Weihnachten noch erwartet werden kann, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Weihnachten und heute Abend erfolgt gegen 20:15 Uhr eine Aktualisierung der Winterprognose.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 94 l/m² - etwas zu trocken |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +3,4 | +3,5 | +2,2 | 163,2 l/m² - leicht zu nass |
Für die einen ist er ein erster toller Wintermonat, für andere ist er einfach nur nasskalt und dunkel mit gefährlichen Straßenverhältnissen, der zudem noch die Heizkosten in die Höhe treibt. Was Sie aus dem ersten Wintermonat machen, liegt ganz bei Ihnen.
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