Wetter Dezember 2021: Ab den mittleren Lagen winterlich
Der Winter versucht sich noch einmal über Deutschland durchzusetzen und kann über den mittleren Lagen für die Ausbildung einer Schneedecke und Dauerfrost sorgen.
Südlich der Linie vom Bodensee und Dresden sind heute sonnige Abschnitte möglich. Weiter nach Norden nimmt die Bewölkung zu und bis zum Abend setzt nördlich der Linie vom Saarland und Usedom etwas Niederschlag ein. Die Temperaturen erreichen +0 bis +5 Grad und so können die Schauer teils bis auf tiefere Lagen als Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer niedergehen. Sonst bleibt es trocken. Der Wind frischt nördlich der Linie von Köln und Dresden auf und kann über den Küsten von Nord- und Ostsee zu stürmischen Windböen führen. Weiter nach Süden kommt der Wind schwach aus südlichen Richtungen.
Über dem Westen mildes Dezemberwetter
Ein Tiefdruckausläufer dehnt sich in der Nacht auf den 4. Dezember (Sa.) nach Deutschland aus und sorgt neben starker Bewölkung für zeitweilige Niederschläge, die etwa südlich der Linie von Münster und Dresden als anfangs als Schnee und im Tagesverlauf als Regen niedergehen können. Bis zum Abend dehnt sich der Niederschlag weiter nach Norden aus und kann im Schwerpunkt nördlich der Linie von Köln und Dresden bei Temperaturen von +0 bis +3 Grad für zeitweiligen Schneefall oder Schneeregen sorgen. Kurze Gewitter sind nicht auszuschließen und mancherorts kann sich eine Schneedecke ausbilden (Schneeprognose). Weiter nach Süden ist es mit +4 bis +8 Grad spürbar milder und der Niederschlag geht in flüssiger Form nieder. Der Wind frischt stark böig aus westlichen Richtungen auf und kann über exponierten Lagen für stürmische Windböen sorgen.
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Ein nasskalter zweiter Advent
Etwas Sonnenschein ist am 5. Dezember (So. - 2. Advent) über dem Süden von Baden-Württemberg und Bayern möglich. Sonst zeigt sich der Himmel stark bewölkt und mit zeitweiligen Schauern ist zu rechnen, deren Schwerpunkt über den Mittelgebirgen liegen kann. Bei Temperaturen von +0 bis +5 Grad sind Schauer bis auf die tieferen Lagen in Form von Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer möglich. Oberhalb etwa 400 bis 600 Meter stellt sich Dauerfrost ein und hier kann der Schnee auch liegen bleiben. Der Wind kommt schwach aus südwestlichen Richtungen, frischt jedoch über dem Norden stark böig auf und über den Küstenregionen sind stürmische Windböen zu erwarten.
Ein paar Schauer
Am 6. Dezember - Nikolaus (Mo.) ist über Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg etwas Sonnenschein möglich. Sonst präsentiert sich der Himmel wolkenverhangen und südlich der Linie vom Saarland und Brandenburg können in der Nacht kräftige Schneeschauer niedergehen, die im Tagesverlauf nachlassen. Die Temperaturen erreichen +0 bis +5 Grad und oberhalb 350 bis 550 Meter herrscht Dauerfrost und mit der Ausbildung einer Schneedecke ist zu rechnen. Der Wind kommt schwach bis böig aus nördlichen Richtungen.
Wildes Wetter
Das nächste Tief dehnt sich am 7. und 8. Dezember (Di. und Mi.) nach Deutschland aus. Bei starker Bewölkung gewinnt der Wind an Kraft und kann zum Mittwoch aus südlichen Richtungen kommend über dem Westen und Nordwesten für stürmische Windböen sorgen. Immer wieder kommt es zu zeitweiligen Niederschlägen, die am Dienstag bei Temperaturen von +0 bis +5 Grad und über dem Westen bis +7 Grad anfangs noch als Schnee niedergehen und zum Mittwoch mit einem Temperaturanstieg auf +4 bis +8 Grad bis in die höheren Lagen in Regen übergehen kann.
Der Winter kann sich nicht so recht entscheiden und so kommt es zu dem für den Dezember so typischen nasskaltem Wetter. Ob sich der Winter in der zweiten Dezemberdekade etwas zu melden hat, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2021/2022, die heute Abend gegen 20:00 Uhr nochmals aktualisiert wird.