Wetterprognose und Wettervorhersage
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Schnee, Eis und Frost sind über manchen Regionen Anfang Dezember zu erwarten, doch das soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Dezember mit einem nasskalten Wettercharakter beginnt.
Östlich der Linie von Hamburg und Leipzig zieht heute starke Bewölkung auf und ganz über dem Osten ist mit etwas Niederschlag zu rechnen. Die Temperaturen gehen auf +1 bis +6 Grad zurück und so ist über der Osten Schneeregen oder Schneegriesel nicht auszuschließen. Weiter nach Westen lockert nach Nebelauflösung die Bewölkung auf und verbreitet ist mit Sonnenschein zu rechnen. Der Wind kommt schwach aus nördlichen bis östlichen Richtungen.
Der Wind dreht am Montag auf südliche Richtungen. Über dem Norden und Osten zieht starke Bewölkung auf und zum Abend ist über dem Norden mit einsetzendem Niederschlag zu rechnen, der sich bis zu den Abendstunden westlich einer Linie vom Saarland und Hamburg ausdehnen kann. Die Temperaturen erreichen am Tage +0 bis +5 Grad und sinken am Abend auf -2 bis +4 Grad ab. Die Niederschläge gehen teils als Schnee, teils aber auch als Schneeregen oder Regen nieder. Südlich der Linie von Köln und Berlin ist überwiegend mit Schneefall zu rechnen. Örtlich kann auch gefrierender Regen eine Rolle spielen.
Das Niederschlagsband zieht in der Nacht auf den 1. Dezember (Di.) weiter nach Süden und sorgt auch über Baden-Württemberg und Bayern für zeitweiligen Schneefall. Zum Berufsverkehr könnte es ordentlich glatt werden. Tagsüber schneit oder regnet es südlich der Linie von Köln und Berlin weiter. Nennenswerter Niederschlag ist über Baden-Württemberg, Bayern, im Stau des Schwarzwaldes und der Alpen zu erwarten. Oberhalb etwa 400 bis 600 Meter geht der Niederschlag durchweg als Schnee nieder und so langsam bildet sich eine Schneedecke aus. Mehr dazu in der Schneeprognose. Weiter nach Norden bleibt es bei überwiegend starker bis wechselnder Bewölkung trocken. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen über dem Norden und Westen +5 bis +10 Grad und über den Regionen mit Niederschlag +0 bis +4 Grad. Ein nasskalter Start in den Dezember.
Die Niederschlagstätigkeit lässt am 2. Dezember (Mi.) nach und bei starker bis wechselnder Bewölkung zeigt sich auch häufiger die Sonne. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +0 bis +5 Grad. Regional auftretende - meist leichte - Schauer sind nicht auszuschließen.
Ein Sturmtief erreicht am 3. Dezember (Do.) England und streift mit seinen Ausläufern Deutschland. Nördlich der Linie von Stuttgart und Berlin verdichtet sich die Bewölkung, doch bleibt es bis in die erste Nachthälfte hinein trocken. Der Wind aus südlichen Richtungen kommend frischt auf und führt über dem Westen und Nordwesten mit +4 bis +8 Grad mildere Luftmassen nach Deutschland. Weiter nach Osten pendeln sich die Werte auf +0 bis +3 Grad ein und über den Regionen mit einer Schneedecke kann es für Dauerfrost reichen.
Am 4. Dezember (Fr.) liegt Deutschland zwischen den Fronten in einem schwachgradientigen Umfeld. Nebel, Hochnebel und Wolken sorgen örtlich für einen trüben Dezember-Tag, doch auch sonnige Momente sind möglich. Mit Niederschlag ist nicht zu rechnen. Der Wind kommt schwach aus südlichen bis östlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen über dem Westen und Nordwesten +3 bis +7 Grad, sonst schwanken die Werte zwischen -2 bis +2 Grad.
Der Dezember 2020 beginnt nasskalt mit winterlichen Ambitionen ab den mittleren Lagen. In den Nächten sinken die Tiefstwerte auf -4 bis +2 Grad ab und bei Aufklaren und über Schnee sind noch kältere Werte möglich. Was der Winter darüber hinaus noch zu bieten hat, erläutern wir 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Winter 2020/2021 und heute Abend wagen wir gegen 20:00 Uhr einen weiteren Blick auf die Wetterprognose für das Wetter Weihnachten 2020.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
Für die einen ist er ein erster toller Wintermonat, für andere ist er einfach nur nasskalt und dunkel mit gefährlichen Straßenverhältnissen, der zudem noch die Heizkosten in die Höhe treibt. Was Sie aus dem ersten Wintermonat machen, liegt ganz bei Ihnen.
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