Wetter Dezember 2020 Wetterprognose vom 13.11.2020 - Die Wahrscheinlichkeit für eine frühwinterliche Wetterlage steigt!
Die Großwetterlage beginnt sich in der letzten November-Dekade umzustellen und ermöglicht eine gute Grundlage, damit der Dezember frühwinterlich starten kann.
Atlantische Frontensysteme steuern auf Deutschland zu und werden das Wetter der kommenden Tage verändern. Zunächst aber tun sich die Wettersysteme mit dem Wandel noch schwer, doch zum Wechsel in die letzte November-Dekade gibt es kein Halten mehr.Mit viel Getöse bricht die atlantische Frontalzone nach den aktuellen Wetterprognosen bis zum 20. November über Skandinavien durch und lässt das Wetter über Deutschland turbulenter werden.
Der Grundstein für den Dezember?
Sog. Schnellläufersysteme oder Randtiefentwicklungen können im Zeitraum vom 18. bis 23. November für ein erhöhtes Potential unwetterartiger Wetterereignisse verantwortlich sein. Das Strömungsmuster meridionalisiert und unter bestimmten Voraussetzungen werden die Grundsteine für die Wetterentwicklung im Dezember gelegt.
Die Ausgangssituation: Sturmfront
Ein Sturm ist in der Wettervorhersage immer eine heikle Angelegenheit. Die Dynamik ist hoch und das Potential für kurzzeitige Veränderungen groß. Doch zum aktuellen Stand wird die atlantische Frontalzone zum 20. November vom mächtigen Kontinentalhoch blockiert und tropft über Mitteleuropa nach Süden ab. Mit viel Wind werden Regenfronten über Deutschland, Österreich und der Schweiz hinweggeführt und der Wind dreht allmählich auf nordwestliche Richtungen. Das führt maritim angewärmte Luftmassen nach Deutschland, was die Temperaturen mit +4 bis +8 Grad auf ein spätherbstlich normales Niveau absinken lässt.
Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer
In der Höhe von rund 1.400 Meter werden Luftmassen von bis -5 Grad zugeführt, was für Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer bis auf tiefere Lagen herab sorgen kann. Ein Hauch von Frühwinter und ab den höheren Lagen hält der Winter Einzug.