Wetterprognose und Wettervorhersage
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Aus nasskalt wird mild. Mit stürmischen Windböen werden milde Luftmassen nach Deutschland geführt, die örtlich für außergewöhnliche Temperaturen sorgen können.
Etwas Schnee hat es in der Nacht ab den mittleren Lagen gegeben, der auch liegen geblieben ist. Doch rückt heute ein Tiefdrucksystem über den Nordwesten nach Deutschland vor und führt mit einem lebhaften Wind mildere Luftmassen nach Deutschland. Die Niederschläge gehen bei ansteigenden Temperaturen rasch in Regen über. Über Teile von Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin lockert die Bewölkung auf und es bleibt weitgehend trocken. Weiter nach Süden nimmt die Niederschlagsneigung zu und können über dem Westen und Süden kräftiger und länger andauernd ausfallen. Die Temperaturen bleiben mit +2 bis +7 Grad in einem nasskalten Bereich.
Deutschland liegt am 14. und 15. Dezember (Sa. und So.; 3. Advent) im Einflussbereich eines Sturmtiefs zwischen England und Skandinavien. Im Schwerpunkt über dem Norden und den exponierten Lagen ist an beiden Tagen mit stürmischen Windböen zu rechnen, die über den Küstenregionen von Nord- und Ostsee zu schweren Sturmböen führen können. Weiter nach Süden schwächt sich der Wind ab. Bei starker bis wechselnder Bewölkung kommt es zu wiederholten Schauern unterschiedlichster Intensität, deren Schwerpunkt sich zum Sonntag nach Süden - über Baden-Württemberg und Bayern - verlagert. Die Temperaturen steigen bis zum Sonntag auf milde +6 bis +11 Grad an und können entlang der Alpen mit Föhnunterstützung bis +14 Grad erreichen.
Im Zeitraum vom 16. und 17. Dezember (Mo. und Di) liegt Deutschland im Einflussbereich eines Tiefdrucksystems. Der Wind schwächt sich ab, doch nimmt die Bewölkung im Vergleich zu den Vortagen zu und ein schwaches Niederschlagsband zieht von Süd nach Nord. Viel an Niederschlag ist nicht zu erwarten, genauso wie der Sonnenschein, der sich an beiden Tagen ziemlich rar macht. Die Temperaturen verweilen mit +8 bis +13 Grad und örtlich bis +15 Grad in einem für die Jahreszeit viel zu warmen Bereich.
Zur Wochenmitte - am 18. Dezember (Mi.) - zeigen sich häufiger sonnige Lücken und der leichte Niederschlag begrenzt sich auf eine Linie westlich von Saarbrücken und Hamburg. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen milde +7 bis +13 Grad.
Ein Sturmtief sorgt für ein Wetterwechsel von nasskalt auf mild - viel zu mild. Verbreitet sind Werte um, bzw. über +10 Grad zu erwarten und mit Föhnunterstützung wären über dem Süden von Bayern bis +15 Grad möglich! Die Niederschlagsneigung ist zunächst als hoch einzustufen und schwächt sich zum Start in die neue Woche ab.
Ob das Wetter bis zum Fest mild und unbeständig bleibt, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wettervorhersage zum Wetter Weihnachten 2019. Was mit dem Winter los ist, was das Langfristmodell dazu meint und welche Rolle der Polarwirbel spielt, erörtern wir gegen 20:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Winter 2019/2020 nach.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 94 l/m² - etwas zu trocken |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +3,4 | +3,5 | +2,2 | 163,2 l/m² - leicht zu nass |
Für die einen ist er ein erster toller Wintermonat, für andere ist er einfach nur nasskalt und dunkel mit gefährlichen Straßenverhältnissen, der zudem noch die Heizkosten in die Höhe treibt. Was Sie aus dem ersten Wintermonat machen, liegt ganz bei Ihnen.
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