Wetterprognose und Wettervorhersage
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Schwerer Sturm zieht auf. Unwetterartige Starkwindereignisse sind in den kommenden Tagen zu erwarten.
Der Wind ist in der ersten Tageshälfte noch böig und teils stürmisch, doch lässt dessen Intensität im Verlauf des Tages nach. Bei meist starker Bewölkung kommt es immer wieder zu Schauern unterschiedlichster Intensität und die Temperaturen erreichen milde +5 bis +10 Grad.
Ein Sturmtief zieht im Zeitraum vom 8. bis 9. Dezember (So.; 2. Advent und Mo.) von England in Richtung Skandinavien und sorgt über Deutschland für unwetterartige Starkwindereignisse. Über exponierten Lagen und entlang der Küstenregionen sind orkanartige Windböen möglich und über tieferen Lagen sind schwere Sturmböen nicht auszuschließen. Der Höhepunkt des Sturmes ist im Laufe des Montagvormittages zu erwarten. Ab den Nachmittagsstunden gewinnt der Wind über dem Nordwesten noch an Intensität und dreht auf nordwestliche Richtungen, was zu einer Sturmflut führen kann. Mehr dazu in der aktuellen Windprognose. Begleitet wird der Wind von vielen Wolken und wiederholten Niederschlägen unterschiedlichster Intensität und Dauer. Zwischendurch sind aber auch kurze sonnige Lücken möglich. Die Temperaturen erreichen am Sonntag +7 bis +12 Grad und am Montag gehen die Werte auf +4 bis +8 Grad zurück.
Am 10. Dezember (Di.) liegt Deutschland zwischen den Fronten eines Tiefdrucksystems, was nach Osten abzieht und einem, das sich von Westen nähert. Bei wechselnder Bewölkung kommt häufiger die Sonne zum Vorschein. Verbreitet bleibt es trocken, doch sind etwa östlich der Linie von München und Dresden leichte Niederschläge möglich, die bei Tageswerten von +1 bis +5 Grad z.T. als Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer niedergehen können. Der Wind kommt schwach bis südwestlichen Richtungen und frischt noch in der ersten Nachthälfte über dem Norden stark bis stürmisch auf.
Am 10. Dezember (Di.) zieht das eine Sturmtief nach Osten ab und das nächste folgt von Westen. Dazwischen beruhigt sich das Wetter über Deutschland vorübergehend und die Sonne kommt häufiger zum Vorschein. Schauer sind noch über dem Süden und Oste zu erwarten, sonst kann es trocken bleiben. Der Wind kommt mäßig bis kräftig aus westlichen Richtungen und frischt noch in der ersten Nachthälfte über dem Westen und Norden stürmisch auf. Die Temperaturen gehen mit +1 bis +5 Grad etwas zurück und können über dem Nordwesten bis +7 Grad erreichen.
Das Sturmtief zieht in der Nacht auf den 11. Dezember (Mi.) über den Norden hinweg, was etwa nördlich der Linie von Köln und Berlin zu stürmischen Windböen führen kann. Entlang der Küstenregionen von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sind schwere Sturmböen möglich. Ab der zweiten Tageshälfte spielt der Wind kaum mehr eine Rolle. Trotzdem treibt er ein Wolken- und Niederschlagsband vor sich her, was zum Nachmittag eine Linie westlich von Stuttgart und Berlin und zum Abend den Südosten von Deutschland erreichen wird. Die Temperaturen steigen verbreitet +1 bis +4 Grad, während es über dem Nordwesten mit bis +8 Grad milder sein kann. Mit einsetzendem Niederschlag ist unter Umständen mit Schneefall oder Graupel zu rechnen, doch gehen die Niederschläge nachfolgend rasch in Regen über.
Der 12. Dezember (Do.) beginnt relativ ruhig und mit Tageshöchstwerten von +1 bis +6 Grad gemäßigt kühl. Verbreitet kommt die Sonne zum Vorschein. Zum Nachmittag verdichtet sich die Bewölkung über dem Westen und zum späten Abend setzt Niederschlag ein. Mit dem Wolkenaufzug verstärkt sich der Wind und kann noch in der ersten Nachthälfte über dem Westen und Norden für schwere Sturmböen sorgen.
Es geht zur Sache und das Wetter im Dezember wird ungemütlicher. Kräftige Sturmböen fegen über Deutschland hinweg und sorgen im Schwerpunkt am 2. Advent und zum Start in die neue Woche für schwere Sturmböen. Begleitet wird das Spektakel
von wiederholten Niederschlägen unterschiedlichster Intensität und Dauer, die am Dienstag und Donnerstag kurzzeitig nachlassen und die Sonne zum Vorschein kommen lassen. Die Temperaturen steigen in einen zunächst zu milden Bereich an, sinken aber zum Dienstag in den nasskalten Bereich ab.
Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wettervorhersage zum Wetter Winter 2019/2020. Um 20:00 Uhr berichten wir in einer neuen Weihnachtsprognose über die Veränderungen vom Tage und ob sich an den Chancen auf weiße Weihnachten etwas verändert hat.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
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