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Wetter Dezember 2018: aktuelle Wettervorhersage vom 16.12.2018 - Nach dem Schneefall wird es milder

| M. Hoffmann

Verbreitet Schneefall, doch so winterlich wie der dritte Advent wird es das Wetter nicht bleiben. Kurz vor Weihnachten zieht ein Sturmtief über Deutschland hinweg.

Ein Niederschlagsband überquert am heutigen dritten Advent Deutschland von West nach Ost und verliert bis zum Abend an Intensität. Setzt der Niederschlag ein, ist bis in tiefere Lagen mit Schneefall zu rechnen, doch im Tagesverlauf wird es von Westen etwas milder, was die Temperaturen etwa westlich der Linie von Bremen und München auf +1 bis +4 Grad ansteigen und den abklingenden Schneefall in Regen übergehen lassen kann (Schneeprognose). Örtlich ist mit gefährlicher Glättebildung zurechnen. Weiter östlich bleibt es mit -3 bis +0 Grad frostig und mit leichtem Schneefall ist zu rechnen. Der Wind kommt schwach aus südlichen Richtungen.

Nasskaltes Dezemberwetter

Die Reste des Tiefdruckausläufers beeinflussen am 17. Dezember das Wetter über Deutschland. Bei meist starker - oder hochnebelartiger - Bewölkung ist westlich der Linie von Hamburg und Stuttgart mit gelegentlich leichtem Niederschlag zu rechnen. Bei Temperaturen von +1 bis +6 Grad steigt die Schneefallgrenze auf bis 1.000 Meter an. Der Wind aus südlichen Richtungen bleibt schwach bis mäßig und kann zum Nachmittag über dem Westen und Südwesten böig auffrischen.

Der Dezember zeigt sich in der Vorweihnachtszeit nasskalt
Der Dezember zeigt sich in der Vorweihnachtszeit nasskalt

Mehr Sonnenschein möglich

Am 18. Dezember macht sich über Deutschland ein Zwischenhoch bemerkbar. Die Niederschlagsneigung nimmt ab und nach Auflösung von Nebel- und Hochnebelfelder kommt häufiger die Sonne zum Vorschein. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen und kann über dem Nordwesten ab den Nachmittagsstunden böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen +1 bis +6 Grad und können über dem Westen und Südwesten örtlich auf bis +8 Grad ansteigen.

Leicht unbeständiges Wetter

Im Zeitraum vom 19. und 20. Dezember erreichen weitere Tiefdruckausläufer in abgeschwächter Form Deutschland und sorgen bei meist starker Bewölkung für gelegentlich etwas Niederschlag - viel ist nicht zu erwarten. Der Wind dreht auf südwestliche Richtungen und frischt an den Küstenregionen gelegentlich stark böig auf. Die Temperaturen bleiben mit +2 bis +7 Grad nahezu unverändert und die Schneefallgrenze schwankt zwischen 800 und 1.200 Meter.

Stürmischer Dezembertag

Ein Sturmtief verlagert sich am 21. Dezember in Richtung England und beeinflusst mit seinen Ausläufern das Wetter über Deutschland. So ist bei starker Bewölkung mit zeitweiligen - teils auch kräftigen - Niederschlägen zu rechnen, welche am Vormittag den Westen und zum Abend den Osten erreichen. Begleitet wird der Niederschlag von einem stark böigen Wind, welcher über exponierten Lagen und entlang der Küstenregionen zu stürmischen Windböen führen kann. Die Temperaturen erreichen kurz vor Weihnachten milde +4 bis +8 Grad und können über dem Westen über die +10 Grad Marke ansteigen.

Anfang der Woche ist noch verbreitet mit Nachtfrost zu rechnen, doch schwächt sich dieser im Wochenverlauf weiter ab. Kurz vor Weihnachten zieht nochmals ein Sturmtief auf. Bringt es eine durchgreifende Milderung, oder sorgt es für einen Wetterwechsel für winterliche Verhältnisse und weiße Weihnachten? Mehr dazu gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Weihnachten 2018. Gegen 17:00 erfolgt eine weitere Wetterprognose zum Wetter im Winter 2018/19 und gegen 20:00 Uhr erfolgt nochmals eine Aktualisierung der Weihnachtsprognose.

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