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Wetter Dezember 2017 aktuelle Wettervorhersage vom 09.12.2017 - Winterlich, mild und dann wieder nasskalt - viel Niederschlag

| M. Hoffmann

Immer wieder ist am heutigen Samstag mit Schneeschauern zu rechnen, welche bei Temperaturen von -4 bis 0 Grad etwa südlich der Linie von Stuttgart und Dresden auch bis in tiefere Lagen herab liegen bleiben und für winterliche Straßenverhältnisse sorgen können. Weiter nach Norden steigen die Temperaturen auf +0 bis +4 Grad an, was dort erst oberhalb etwa 200 bis 400 Meter zur Ausbildung einer Schneedecke führen kann. Zwischen den Schauern ist auch immer wieder mal Zeit für etwas Sonnenschein. Der Wind kommt böig aus westlichen Richtungen und kann in Schauernähe auch stürmisch auffrischen. Die Intensität der Schneeschauer ist über den Gebieten nördlich der Mittelgebirge höher als südlich davon einzustufen. Mehr dazu in der aktuellen Schneeprognose.

Turbulenter 2. Advent

Am Sonntag, den 10. Dezember, beginnt der Tag vor allem über Bayern und Baden-Württemberg zunächst mit etwas Sonnenschein, welcher bereits am frühen Morgen von aufziehender Bewölkung über dem Westen eingetrübt wird. Noch am Vormittag setzt über dem Westen Niederschlag ein, welcher bis zum Abend die östlichen Landesteile erreicht haben kann. Der Wind frischt stark bis mäßig auf und kann über exponierten Lagen, sowie entlang der Küstenregionen auch stürmisch sein. Der Wind führt mildere Luftmassen nach Deutschland, was die Tageswerte nach einer frostigen Nacht bis zum Nachmittag auf +1 bis +6 Grad ansteigen lassen kann. Mit einsetzendem Niederschlag ist noch mit Schneefall bis in tiefere Lagen zu rechnen, doch die Schneefallgrenze steigt rasch auf bis über 1.000 Meter an.


Die Kaltfront erreichte gestern mit kräftigen Schneeschauern Süddeutschland. Bis Sonntag ist vielerorts mit der Ausbreitung einer Schneedecke zu rechnen.

Wechselhaft und windig in die neue Dezemberwoche

Ein weiteres Sturmtief liegt am 11. Dezember zwischen England und Deutschland und sorgt auf seiner Vorderseite für die Zufuhr milder Luftmassen, was die Temperaturen über dem Süden auf +1 bis +6 Grad und örtlich bis +8 Grad ansteigen lassen kann. Etwa nördlich der Linie Köln - Berlin bleibt es mit +1 bis +4 Grad etwas kühler. Die Niederschläge können mitunter kräftig, ergiebig und länger andauernd ausfallen. Die Schneefallgrenze schwankt am Montag über dem Süden zwischen 1.000 bis 1.500 Meter und über dem Norden zwischen 200 bis 600 Meter. Der Wind bleibt tagsüber stark bis mäßig und frischt zum Abend weiter auf, sodass über exponierten Lagen auch stürmische Windböen möglich sein können.

Windiges, nasses und mäßig kaltes Dezemberwetter

Deutschland liegt im Zeitraum vom 12. bis 14. Dezember am südlichen Rand eines Troges, welcher von Skandinavien aus gesteuert wird. In raschen Abständen ziehen Tiefdrucksysteme von Island nach England und gehen dann in den Trog über. So ist die Großwetterlage nordwestlich orientiert und Deutschland, Österreich und die Schweiz gelangen mal in den kühleren und mal milderen Zustrom der Luftmassen. Winterwetter ist bei Temperaturen von +1 bis +6 Grad in mittleren und tieferen Lagen kaum zu erwarten. Schnee-, Schneeregen-, oder Graupelschauer sind aber dennoch möglich. Richtig winterlich wird es erst ab 800 Meter, wo der Schnee auch liegen bleiben kann. Der Wind bleibt kräftig - teils auch stürmisch. Immer wieder ist mit Niederschlägen unterschiedlicher Intensität zu rechnen. Nasskaltes Dezemberwetter.

Wie sich das Wetter in der Vorweihnachtszeit entwickeln kann, klären wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose Winter 2017/18 und gegen 20:00 Uhr erfolgt ein erster Wetterausblick auf das Wetter Weihnachten 2017.

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