Wetter im Dezember 2014 - Wettervorhersage vom 2. Dezember
Der aktuelle Niederschlag im Süden (Regenradar) geht örtlich bis auf 300-600 Meter hinab in Schneeregen, bzw. Schnee über, wobei im Tagesverlauf bei Temperaturen zwischen +1/+4 Grad die Schneefallgrenze von den Mittelgebirgen bis zu den Alpen wieder auf 300-800 Meter ansteigen kann. So besteht sogar die Möglichkeit für ein paar cm Schnee (0,1-5 cm) ab den mittleren Lagen (400-800 Meter) südlich der Mittelgebirge (Schneeprognose). Wie unterschiedlich Schnee und Regen verteilt sind, zeigt die Simulation der zu erwartenden Niederschlagsformen. Etwa nördlich der Mittelgebirge sind heute kaum Niederschläge zu erwarten, dort ist es hingegen oftmals neblig-trüb, zeitweilig kann sich auch bei Temperaturen um -3/+1 Grad die Sonne für kurze Momente zeigen. Am Mittwoch bleibt es südlich der Mittelgebirge überwiegend stark bewölkt, bzw. neblig-trüb und mit zeitweiligen, meist leichten Niederschlägen ist zu rechnen, welche bei Temperaturen zwischen +1/+5 Grad oberhalb 400-600 Meter auch als Schnee oder Schneeregen niedergehen können. Ab den späten Nachmittagsstunden kann die Wolkendecke im Südosten auch auflockern, so dass dort mit ein paar Sonnenstrahlen bis +7 Grad möglich sind. Nördlich der Mittelgebirge bleibt es bei Temperaturen zwischen -3/+1 Grad häufig neblig-trüb oder hochnebelartig bewölkt. Am Donnerstag besteht etwa südlich der Mainlinie nach Nebelauflösung größere Chancen auf längere sonnige Abschnitte. Der Grund hierfür ist eine Winddrehung von östlichen auf südliche Richtungen, so dass auch im Norden die Tageswerte mit -1/+3 Grad vielerorts positive Werte annehmen können - im Süden sind mit Sonnenschein +5/+9 Grad, im Südosten und entlang des Alpenrandes auch bis +13 Grad möglich, sonst sind zumeist Werte zwischen +2/+5 Grad zu erwarten. Etwas Niederschlag ist am Donnerstag auch zu erwarten, er tritt jedoch meist regional und in leichter Form auf. In den Nächten ist nördlich der Mittelgebirge mit Werten zwischen -0/-7 Grad mit leichten bis mäßigen Frost zu rechnen, während südlich davon die Werte mit -1/+2 Grad um den Gefrierpunkt herum schwanken können. Bei nächtlichen Niederschlägen im Süden kann die Schneefallgrenze entsprechend der Temperaturen auch kurzweilig bis in tiefere Lagen absinken. Von Freitag bis einschließlich Sonntag nimmt der wechselhafte Wettercharakter von Westen her zu, so dass mit vermehrten Niederschlägen zu rechnen ist. Die Schneefallgrenze schwankt tagsüber voraussichtlich am Freitag und Samstag bei Werten zwischen +2/+6 Grad um 500-900 Meter und kann in den Nächten durchaus auf 300-600 Meter absinken. Am Sonntag dreht der Wind von westliche auf südwestliche Richtungen und kann insbesondere über der Nordwesthälfte stark bis stürmisch auffrischen, so dass dort die Temperaturen auf +3/+7 Grad, sonst auf +0/+4 Grad ansteigen können. Ob ein winterliches Szenario darüber hinaus höhere Wahrscheinlichkeiten hat, klären wir gegen 12:30 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter im Winter.