Wetter im Dezember 2014 - Wettervorhersage vom 14. Dezember
Insbesondere über dem Nordwesten sind heute zeitweilig auch sonnige Momente möglich, während sich etwa südlich der Linie Frankfurt a.M. und Dresden noch immer das Niederschlagsband der Luftmassengrenze befindet und im Tagesverlauf kaum mehr weiter nach Süden vorankommt. So ist in einem breiten Streifen zwischen Schwarzwald und Dresden mit einer erhöhten Niederschlagsaktivität zu rechnen (1-10 l/m²), während nördlich und südlich davon so gut wie keine Niederschläge zu erwarten sind (Niederschlagsprognose | Regenradar). Die Temperaturen steigen nördlich der Luftmassengrenze auf +1/+5 Grad und südlich davon auf +7/+11 Grad. Am Montag nimmt der Wind etwa nördlich der Mittelgebirge zu und kommt stark bis mäßig aus westlichen Richtungen. Die Windgeschwindigkeiten liegen zumeist zwischen 20-50 km/h, können aber in Böen über exponierten Lagen und an der Küste auch bis 90 km/h erreichen (Windprognose). Mit dem Wind kommt es zu weiteren - meist leichten - Niederschlägen welche von Nordwest nach Südost ziehen und im Süden auf die Luftmassengrenze prallen und dort auch länger anhaltend sein können. Die Temperaturen steigen etwa nördlich der Linie Saarbrücken - Berlin auf +3/+8 Grad und südlich davon können +7/+12 Grad erreicht werden. Am Dienstag schwächen sich die Wetteraktivitäten weiter ab und es bleibt bei einer leichten Niederschlagsneigung häufig neblig-trüb oder stark bewölkt und die Temperaturen gehen auf einheitlichere Werte zwischen +1/+6 Grad, im Nordwesten bis +7 Grad zurück. In der Niederschlagsprognose bis einschließlich Dienstag zeigen sich mit verbreitet 1-10 l/m² nur geringe Niederschlagssummen und im Nordosten können diese mit 0,5-4 l/m² auch noch geringer ausfallen. Am Mittwoch und Donnerstag ist aber bereits wieder Schluss mit dem ruhigen Wetter und der Wind wird das Wettergeschehen voraussichtlich erneut dominieren können. Der Grund hierfür ist ein Tief zwischen Island und England und gleichzeitig ein Hochdrucksystem, welches sich von den Azoren bis über das Mittelmeer erstrecken kann. Deutschland liegt voraussichtlich genau in dieser Tiefdruckrinne, so dass teils ergiebige Niederschläge (Ausnahme Regenschattenseiten) bei durchaus stürmischen Windböen zu erwarten sind. Extremwindereignisse sind in so einer Wetterlage grundsätzlich nicht auszuschließen, zum heutigen Stand aber weniger wahrscheinlich. Die Temperaturen können erneut ansteigen und erreichen verbreitet Werte zwischen +7/+11 Grad, örtlich auch darüber. Die nächste Aktualisierung erfolgt gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Winter.