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5-Tages-Wettervorhersage: Hitze hat sich abgeschwächt!

| Leon R.

Die Hitzewelle, die ab Montag über Deutschland hinwegrollt, hat sich in den letzten Stunden in den Modellen zunehmend weiter abgeschwächt. Die Luftmasse ist kühler geworden und die Dauer kürzer. Was das konkret zu bedeuten hat, schauen wir uns nun an.

Die Hitze kommt mir unwetterartigen Schauern und Gewittern.
Die Hitze kommt mir unwetterartigen Schauern und Gewittern.

In den frühen Morgenstunden des heutigen Freitags (9. August) fängt es bereits im Nordosten leicht an zu regnen. Dieses Regengebiet wird sich im Tagesverlauf dann unter einer Intensivierung nach Osten ausbreiten. Dabei regnet es vor allem in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Teilen Niedersachsens, im nördlichen Brandenburg und Berlin. Die Temperaturen werden im Norden kaum mehr als +20 Grad erreichen, während weiter südlich und östlich Tageshöchstwerte zwischen +25 und +28 Grad erreicht werden. Der Tag startet grau, lockert dann zum Mittag/Nachmittag etwas auf, bevor dann am Abend aus Westen erneut dichtere Wolkenfelder herangezogen kommen. Der Wind frischt dabei im Norden mäßig, an den Küsten auch stark bis stürmisch auf.

An dem Grundmuster wird sich auch am Samstag (10. August) nicht viel ändern. Im Norden wird es weniger Regen, jedoch sind zum Nachmittag kleine, kurze Schauer möglich. Es wird insgesamt sonniger als noch am heutigen Freitag.

Jetzt kommt das Hitze-Intermezzo

Mit dem Sonntag (11. August) kommt auch die Hitze zurück zu uns nach Deutschland. Im Südwesten rund um Frankfurt am Main werden bereits bis zu +33 Grad erreicht - ein Hitzetag. Ab der Mitte nordwärts steigen die Werte auf maximal +25 Grad. Der letzte Wochenendtag wird außerdem ziemlich sonnig werden. Ein paar Wolkenstreifen sind unterwegs und im Süden zieht es teilweise richtig zu. Zudem wird der Taupunkt im Südwesten erneut massiv auf Werte über +20 Grad ansteigen. Ein Taupunkt über +15 Grad bedeutet schwüle, drückende Luft. Je höher, desto schwüler und drückender die Luft. Apropos Luft: Diese steht so gut wie. Der Wind weht schwach, im Nordosten auch schon mal mäßig.

Tropennacht und +36 Grad

Nach Während die Nacht im Norden auf bis +10 Grad abkühlen konnte, schwitzte der Südwesten bereits bei Tiefstwerten bis +22 Grad. Aus dem Schwitzen kommt man dort auch nicht mehr so schnell heraus. Am Montag (12. August) werden im Ruhr- und Rhein-Main-Gebiet bis zu +36 Grad erreicht. Aber auch sonst sind verbreitet Werte zwischen +27 und +31 Grad denkbar. Der Wochenstart wird zudem ziemlich sonnig, bis auf ein paar kleine Wolkenfelder, und massiv schwül. Zum Abend wird der Westen und Südwesten einen unfassbaren Taupunkt von +23 (!) Grad erreichen. Abkühlung wird es von natureller Seite aus nicht geben - Unwetterartige Schauer und Gewitter bleiben am Montag noch aus.

Deutschland erreicht Hitzehöhepunkt

Am Dienstag (13. August) wird der vorläufige Hitzehöhepunkt erreicht. Bei deutschlandweiten (Küstengebiete ausgenommen) Werten von +30 bis +36 Grad wünscht man sich sehnlichst eine Klimaanlage auf maximaler Power herbei. Der Nordwesten wird wohl ganztägig unter einer Wolkendecke, die aus südwestlichen Richtungen aufzieht, verweilen, während der Rest des Landes mehr Sonne als Wolken bekommen. Ab den Nachmittagsstunden entstehen dann in der Westhälfte massive unwetterartige Schauer und Gewitter, währenddessen es in diesen Gebieten einen Taupunkt von bis zu +22 Grad geben wird. Das wird aus meteorologischer Sicht ein hochspannender Tag, der wirklich gefährlich enden kann für den ein oder anderen. Dazu muss jedoch gesagt werden, dass die Luftmasse sich abgeschwächt hat und etwas kälter geworden ist. Außerdem schwenkt die Heißluft nur kurz durch. Somit kann die Hitze sich nicht richtig etablieren und ausbreiten. Mehr Details dann in naher Zukunft.

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