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Wettervorhersage Kurzfrist: Unwetter ziehen über das Land

| Leon R.

In den kommenden Stunden ist mit teils starken Schauern und Gewittern zu rechnen. Im Anschluss verläuft die restliche Woche durchschnittlich und unaufgeregt, bevor es in der neuen Woche zu der bisher größten Hitzewelle des Sommers 2024 kommt.

Heute wird es von West nach Ost teils heftige Schauer und Gewitter geben.
Heute wird es von West nach Ost teils heftige Schauer und Gewitter geben.

Der heutige Mittwoch (7. August) startet schon in den Vormittagsstunden im Westen/Nordwesten und im Süden mit Schauern und Gewittern. Diese ziehen im Tagesverlauf weiter nach Osten und bilden eine Art Front, die von Nord nach Süd reicht. Entlang dieser Front entstehen teils unwetterartige Schauer und Gewitter. Diese sind vor allem im Norden auch stärker. Der Osten bekommt davon vorerst wenig mit, erst in der Nacht werden dort die Schauer und Gewitter Einzug halten. Hier werden nochmals Werte um +31 Grad erreicht, während es im Westen in und nach den Schauern und Gewittern bei +20 Grad deutlich abgekühlt hat. Außerdem kann der Wind in den hot zones, sprich in Unwettern und in Unwetternähe, stark auffrischen.

Kühle Temperaturen

Der Donnerstag (8. August) dient abermals als Tag der Erholung nach der Hitze und den Unwettern. Diese klingen ab und es zeigt sich ein Tag mit sommerlichen Werten zwischen +19 und +25 Grad. Der Taupunkt fällt auch unter die +15-Grad-Marke, das bedeutet, dass die Luft ziemlich klar und angenehm wird. Da immer wieder Wolkenfelder aus nordwestlichen Richtungen unterwegs sind, kann es jedoch sein, dass es zu einzelnen, kurzen Regenschauern kommt. Nichts wildes, aber es kann eben passieren.

Regen für den Norden

Wir hatten es gestern früh schon angesprochen, heute bestätigt es sich. Der Norden wird am Freitag (9. August) von einem kleinen Tiefausläufer gestreift. Dies beginnt jedoch schon in den frühen Morgenstunden im Nordwesten Deutschlands. Bis zum Abend ist das Regengebiet nach Osten abgezogen. Während des Regens im Norden steigen die Werte auf kaum mehr als +18 Grad, im Südwesten hingegen erleben wir schon wieder einen Fast-Hitzetag mit bis zu +29 Grad. Dort bleibt es trocken und auch weitestgehend sonnig. Der Samstag (10. August) wird ähnlich verlaufen wie der Freitag. Einzige Änderung: Im Norden wird es wohl etwas weniger regnen und somit können die Temperaturen auch dort auf bis zu +24 Grad ansteigen. Der Rest bleibt, nach aktuellem Stand, wie gehabt.

Letzter Tag vor der Afrikaluft

Der Sonntag (10. August) und somit der Start in die 2. Augustdekade, ist der letzte Tag, an dem wir es noch mit "normalen" hochsommerlichen Luftmassen zu tun bekommen. Im Süden und Südwesten steigen die Tageshöchstwerte zwar auch schon auf +31 Grad, dies wird sich allerdings zum Vergleich der kommenden Tage "kühl" anfühlen. Apropos kühl: Im Norden bleibt es genau das bei +20 Grad bis +25 Grad. Regnen wird es bis auf den Alpenrand am Abend nicht. Im kompletten Süden und Südwesten ist zudem die drückend schwüle Luftmasse zurück.

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