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Wettervorhersage: Nach regnerischem Wochenende ein erneuter Hitzevorstoß mit Unwettern

| Leon R.

Nach dem teils ergiebigen Starkregen am Wochenende wird es ruhiger und trockener. Mit dieser Beruhigung starten jedoch auch wieder die Temperaturen zu steigen und erneute Hitze macht sich auf den Weg nach Mitteleuropa. Und wo Hitze ist, sind Unwetter nicht weit.

Der Juli zeigt sich kurzzeitig von seiner heißen und trockenen Seite - Badewetter!
Der Juli zeigt sich kurzzeitig von seiner heißen und trockenen Seite - Badewetter!

Letzte Regenschauer aus der Nacht ziehen am heutigen Sonntag in den Vormittagsstunden in Richtung Nordosten ab, sodass es spätestens ab dem Mittag landesweit zu einer Beruhigung kommen wird. Die Sonne wird sich in vielen Teilen des Landes zeigen können. Nur einzelne, teils dichtere Wolken lassen den Sonntag mancherorts mehr grau als blau aussehen. Der Wind ist im Südwesten schwach und im Nordosten mäßig. Maximal werden an diesem letzten Wochentag +25 Grad erreicht - rund um das Rhein-Main-Gebiet. Unter +20 Grad bekommen vor allem das Erzgebirge, das Alpenvorland und der Harz, sowie die Küstengebiete zu spüren. Im restlichen Land bewegen wir uns zwischen +20 und +25 Grad.

Die Ruhe vor dem (Hitze)Sturm

Die neue Woche startet ruhig, jedoch teils mit einer einstelligen Nacht - vor allem in Tallagen. Ab der Mitte südwärts wird der 29. Juli (Mo.) ein sehr sonniger Tag werden. Je weiter es Richtung Norden geht, desto mehr Wolken sind auch im Spiel, die die Sonne verdecken möchten. Die Temperaturen steigen in der Sonne im Ruhrgebiet, sowie im Breisgau auf bis zu +28 Grad. Mit einem Taupunkt von etwas über +15 Grad wirkt es in diesem Gebieten zudem schwül-heiß. Im restlichen Land liegen die Temperaturen zwischen +21 und +28 Grad. Kühler bleibt es nur an den Küsten. Spannend: Schaut man auf der Weltkarte in Richtung Frankreich, dann erkennt man dort, dass am Montag bereits bis zu +41 Grad erreicht werden. In Spanien wiederum sind Werte bis zu +45 Grad möglich und wahrscheinlich.

Erneute Hitze mit drückender Luft

Am 30. Juli (Di.) kommt Deutschland dann abermals in den Einflussbereich sehr heißer Luftmassen. Diese verursachen vorerst einen Hitzetag ohne Unwetter mit Temperaturen von bis zu +32 Grad in Frankfurt am Main. Bei einem Taupunkt von bis zu +22 Grad im Breisgau steht und kocht die Luft auf der Stelle. Eine Drehung genügt dann für ein Schweißbad. Im großen Rest des Landes werden bei andauerndem Sonnenschein Werte zwischen +25 und +28 Grad im Mittel erzielt.

Tropennacht und unveränderte Hitze - Unwetter kommen hinzu

In den Großmetropolen werden wir in der Nacht auf den 31. Juli (Mi.) nicht unter die +20-Grad-Marke fallen. Dies entspricht einer sogenannten Tropennacht. Am Mittwoch dann selbst gibt es eine Besonderheit zum Dienstag: Die Hitze breitet sich weiter aus. Die +32-Grad-Marke wird demnach nun auch im Osten von Brandenburg und Sachsen spürbar sein. Jedoch wird sich nach ersten Angaben die Sonne weniger zeigen und eine Wolkendecke ist vorherrschend. Ab den Abendstunden wird es dann von NRW bis nach Bayern erste, kräftige Gewitter mit Unwetterpotential geben können. Details sind jedoch noch abzuwarten. Auch mit dem Start in den August am Donnerstag wird sich an der Gesamtstruktur wenig ändern. Es wird jedoch - stand jetzt - zu deutlich flächigeren und ausgeprägteren Unwettern kommen können. Dies ist jedoch nur ein erster Hinweis, wir tasten uns da Tag für Tag gemeinsam näher ran.

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