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Wetter: Zunehmend instabile und schwüle Luftmassen lassen das Gewitterrisiko ansteigen

| M. Hoffmann
Neigt sich der Hochsommer seinem Ende entgegen?

Die Luftmassen werden in den kommenden Tagen über Deutschland instabiler und erhöhen so die lokale Schauer- und Gewitteraktivität, die zur Wochenmitte das Potential unwetterartiger Wetterereignisse ansteigen lassen kann.

Wolkenaufzug. Die Bewölkung verdichtet sich heute von Westen und trübt den Sonnenschein südlich einer Linie von Köln und Dresden nahezu vollständig ein und noch in der ersten Nachthälfte können vereinzelte Schauer und Gewitter möglich sein (Wolkenradar). Weiter nach Osten sind es Quellwolken, die für Abwechslung am Himmel und über dem äußersten Osten von Sachsen für den einen oder anderen Schauer sorgen. Dazwischen verläuft der Sonntag meist sonnig und trocken. Die Temperaturen erreichen bei schwachen Winden +27 bis +32 Grad und örtlich bis +34 Grad.

Lokale Schauer und Gewitter

Am 15. August (Mo.) trüben dichte Wolkenfelder den Sonnenschein über Deutschland weitgehend ein und sorgen für gelegentliche Schauer und Gewitter, die regional kräftiger ausfallen können (Gewitterprognose). Verbreitet bleibt es trocken und die Temperaturen erreichen bei einer schwül-warmen Witterung +27 bis +32 Grad.

Sonne und Wolken

Die letzten Schauer und Gewitter ziehen am 16. August (Di.) nach Norden ab- und nachfolgend stellt sich ein Wechselspiel aus Sonne und Wolken ein. Östlich einer Linie von Hamburg und Köln überwiegt der Sonnenschein. Der Wind kommt schwach aus östlichen Richtungen und mithilfe des Sonnenscheins erreichen die Temperaturen +27 bis +32 Grad und örtlich bis +34 Grad. Etwas frischer bleibt es mit +22 bis +27 Grad über den Küstenregionen von Nord- und Ostsee.

Unwetter

Schwül-warm verläuft der 17. August (Mi.). Die Bewölkung nimmt zu und trübt den Sonnenschein bis zum Nachmittag auch über den östlichen Landesteilen ein. Von Westen setzten kräftige Schauer und Gewitter ein, die sich bis zum Abend westlich einer Linie von Hamburg und Stuttgart ausdehnen und das regionale Potential unwetterartiger Wetterereignisse ansteigen lassen können. Bevor die Unwetterfront Deutschland erreicht, steigen die Temperaturen auf +30 bis +34 Grad und örtlich bis +36 Grad an, was einen weiteren Wüstentag ermöglicht. Mit den Schauern kühlt es nachfolgend auf +22 bis +27 Grad ab.

Schwül-warmes Gewitterwetter

Ein schwacher Tiefdruckausläufer sorgt am 18. und 19. August (Do. und Fr.) für eine gradientenschwache Wetterlage. Mitsamt schwüler und labil geschichteter Luftmassen kommt es immer wieder zu Schauern und Gewittern, die regional länger andauernd und ergiebig ausfallen und das örtliche Unwetterpotential ansteigen lassen können. Örtlich auftretende Sturzfluten und Überflutungen sind zum aktuellen Stand nicht auszuschließen. Sonnige Momente sind möglich, meist jedoch von kurzer Dauer. Die Temperaturen erreichen bei schwachen Windbewegungen aus unterschiedlichen Richtungen +22 bis +26 Grad und örtlich bis +28 Grad. In Gewitternähe kühlt es auf bis +17 Grad ab und der Wind kann stark böig bis stürmisch auffrischen.

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