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Wetter im August 2013 - Wettertrend vom 23. Juli

| M. Hoffmann
Die grundsätzliche Konstellation der Wettersysteme zueinander nimmt langsam konkrete Formen an, so dass sich daraus eine Wahrscheinlichkeit von 52 Prozent für die ersten August Tage ableiten lässt. Das Tiefdrucksystem bei England "gräbt" sich bis nach Portugal herunter ein und führt auf seiner Vorderseite warme Luftmassen nach Deutschland. Dabei greift das Tiefdrucksystem zeitweise auf Deutschland über, so dass die ersten August Tage einen mit Schauern und Gewittern wechselhaften Charakter haben werden, die Temperaturen mit +25/+30 Grad jedoch weiterhin hoch sommerlich bleiben. Das europäische Wettermodell zeigt mit einen erstarkten Skandinavienhoch eine andere Lösung, wobei das Ergebnis mit hoch sommerlichem Wetter und etwas weniger Niederschlag in etwas das Gleiche bleibt. Erst zum 3./5. August macht sich der atlantische Einfluss verstärkt bemerkbar, so dass der weitere Wettertrend eher in Richtung Normalisierung gehen sollte (wechselhaft und mit +20/+25 Grad etwas kühler). Die Kontrollläufe stützen den Trend zur Normalisierung mehrheitlich - so zeigt das Temperaturspektrum bspw. am 5. August Werte zwischen +17/+30 Grad und einem Mittelwert von +24 Grad. Das Langfristmodell bleibt in seiner Wettervorhersage für den August bei seiner normalen Berechnung - sowohl bei den Temperaturen, als auch beim Niederschlag.

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