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Der April mit Schauern und Gewittern - Aus kühl wird schwül

| M. Hoffmann

Das Wetter ändert sich im Verlauf der Woche. Aus einer Nord- wird eine West- und zum Wochenende eine Südwestströmung. Die Temperaturen steigen kräftig an und können zum Wochenende mit bis zu +25 Grad den ersten Sommertag des Jahres ermöglichen. In der zunehmend schwül-warmen Luftmasse können sich auch Schauer und örtliche Gewitter ausbilden.

Zunehmend schwül mit aufkommenden Schauern und Gewittern
Zunehmend schwül mit aufkommenden Schauern und Gewittern

Hohe Schleierwolken ziehen am 9. und 10. April (Mi. und Do.) über Deutschland hinweg und trüben den Sonnenschein phasenweise ein. Insbesondere über den östlichen Landesteilen können die Wolken auch dichter sein, mit Niederschlag ist jedoch nicht zu rechnen. Der Wind kommt zunächst noch aus nördlichen Richtungen, dreht am Mittwoch jedoch auf westliche Richtungen. Die Temperaturen nähern sich mit +12 bis +16 Grad und über dem Westen örtlich mit bis zu +18 Grad dem Frühling wieder an.

Frühlingswetter mit ein paar Regenspritzern über dem Nordosten

Der Himmel zeigt sich am 11. April nördlich einer Linie von Köln und Nürnberg stark bis wechselnd bewölkt, und über Teilen von Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen sind ein paar Regenspritzer möglich. Weiter nach Süden beginnt der Tag zunächst noch sonnig, bevor im Tagesverlauf Schleierwolken aufziehen und zum Nachmittag vermehrt den Sonnenschein eintrüben können. Mit Niederschlag ist jedoch nicht zu rechnen. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen und kann über dem Norden und Nordosten phasenweise böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen mit +14 bis +18 Grad und über dem Westen mit bis zu +20 Grad frühlingshafte Werte.

Frühsommer und aufziehende Gewitter

Am 12. und 13. April (Sa. und So.) dreht der auffrischende Wind auf südliche Richtungen und führt feucht-warme Luftmassen nach Deutschland. Der Samstag verläuft bei wechselnder Bewölkung noch verbreitet sonnig und trocken. Zum Abend verdichtet sich die Bewölkung von Süden und dehnt sich am Sonntag weiter nach Norden aus, was die Sonnenscheindauer deutlich reduziert. Noch am Vormittag erreichen die ersten Schauer und Gewitter den Südwesten, welche sich bis Sonntagabend entlang des Alpenrandes sowie im äußersten Westen nach Norden ausdehnen können. Sonst bleibt es trocken. Die Temperaturen erreichen +17 bis +22 Grad und können unter bestimmten Voraussetzungen die +25-Grad-Marke überschreiten und so für den ersten Sommertag des Jahres sorgen.

Kräftige Schauer und Gewitter möglich

Zum Auftakt in die neue Woche zeigt sich der Himmel über Deutschland stark bis wechselnd bewölkt, und der aus südwestlichen Richtungen kommende Wind schiebt zahlreiche Schauer und örtliche Gewitter nach Nordosten, was zu einem insgesamt unbeständigen Wettercharakter führt. Zwischen den Schauern sind immer wieder sonnige Abschnitte möglich. Die Temperaturen pendeln sich zum Nachmittag auf +18 bis +23 Grad ein und können in Schauernähe um die +15-Grad-Marke liegen.

Schwül-warme Luftmassen sorgen zum Wochenende für aufkommende Schauer und Gewitter
Schwül-warme Luftmassen sorgen zum Wochenende für aufkommende Schauer und Gewitter © www.meteociel.fr || wxcharts.com
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