Wetterprognose und Wettervorhersage
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Der Kaltlufttropfen ist zwischenzeitlich weiter nach Westen gezogen und beginnt nun damit, auf seiner Vorderseite warme und feuchte Luftmassen aus südwestlichen Richtungen nach Norden zu pumpen, was über Deutschland zu einem frühlingshaften und örtlich frühsommerlich warmen Wochenende führen wird. Schauer und Gewitter begleiten das Wettergeschehen, bevor zum Start in die neue Woche ein Wettersturz für eine erneute - markante Abkühlung sorgen kann.
Südlich einer Linie von Münster und dem Bayerischen Wald tummeln sich heute viele Wolken am Himmel und über dem Westen und Südwesten ist der eine oder andere Schauer nicht auszuschließen. Zum Nachmittag können die Schauer auch von Gewittern begleitet werden (Gewitterradar). Viel an Niederschlag ist jedoch nicht zu erwarten. Weiter nach Norden lockert die Bewölkung auf und bei einem verbreitet trockenem Wettercharakter schient verbreitet die Sonne, was über Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg von einem wolkenlosen Himmel der Fall sein kann. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus südöstlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen +14 bis +18 Grad und örtlich bis +20 Grad.
Am 22. April (Sa.) macht sich der ehemalige Kaltlufttropfen mit einer feucht-warmen Vorderseitenanströmung, einer zunehmenden Bewölkung und einer ansteigenden Schauer- und Gewitteraktivität bemerkbar. Letztere dehnen sich im Tagesverlauf westlich einer Linie von Münster und Ulm aus, während es nach Osten trocken und über Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg und Sachsen sonnig bleibt. Der Wind dreht auf südliche Richtungen und lässt die Temperaturen auf +15 bis +20 Grad und örtlich mit bis +23 Grad in den frühsommerlichen Bereich ansteigen.
Der ehemalige Kaltlufttropfen positioniert sich am 23. April (So.) zwischen England und der Nordsee. Deutschland verbleibt somit vorerst auf der feucht-warmen Vorderseitenanströmung aus südwestlichen Richtungen. Der Himmel zeigt sich überwiegend stark bis wechselnd bewölkt, was insbesondere östlich einer Linie von Hamburg und Ulm längere sonnige Phasen ermöglichen kann. Zeitweilige Schauer sorgen im Schwerpunkt nördlich einer Linie vom Saarland und Berlin für Abwechslung, die regional kräftiger ausfallen und von Gewittern begleitet werden können. Der überwiegend schwache Wind kann in Schauernähe stark böig auffrischen. Die Temperaturen erreichen +14 bis +18 Grad und über den östlichen Landesteilen örtlich noch bis +20 Grad. In Schauernähe können die Werte auf bis +12 Grad zurückgehen.
Das eine Tief zieht am 24. April (Mo.) nach Osten ab, während sich von Westen das nächste Tief nähert. Eine Schauer- und Gewitterfront zieht in der Nacht auf Montag von Südwest nach Nordost und verlässt Deutschland zum Nachmittag nach Nordosten. Nachfolgend lockert am Tage häufiger die Bewölkung auf und ermöglicht eine Zunahme an sonnigen Momenten. Schauer sind möglich, doch beschränken diese sich auf Teile von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Der Wind frischt aus südwestlichen Richtungen kommend auf und dreht in Tagesverlauf auf westliche Richtungen. Die Temperaturen erreichen +12 bis +15 Grad und können über den östlichen Landesteilen bis +18 Grad möglich machen.
Am 25. und 26. April (Di. und Mi.) dehnt sich ein Trog von Skandinavien in Richtung Deutschland aus und führt mit einem auf nördliche Richtungen drehenden Wind spürbar kühlere Luftmassen nach Deutschland. Die Temperaturen erreichen am Dienstag +8 bis +12 Grad und können am Mittwoch mit einer zunehmenden Sonnenscheindauer örtlich bis +14 Grad möglich machen.
Der Himmel zeigt sich am Dienstag stark bewölkt und südlich einer Linie vom Saarland und Berlin ist mit länger andauerndem und kräftigen Niederschlag zu rechnen, welcher in der Nacht auf Mittwoch nach Südosten abzieht. Am Mittwoch bleibt es - mit Ausnahme vereinzelter Schauer - verbreitet trocken. Leichter Frost ist in der Nacht auf Mittwoch und Donnerstag nicht auszuschließen, sonst schwanken die Werte zwischen +0 bis +6 Grad.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
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