Wetteraussichten: Ein Wetterphänomen kann für ergiebigen Niederschlag sorgen
Ausläufer der atlantische Frontalzone unterwandern ein Hochdrucksystem über Skandinavien und sorgen über Deutschland für einen unbeständigen und am Wochenende teils turbulenten und für die Jahreszeit etwas unterkühlten Wettercharakter.
Das Niederschlagsfeld der Nacht dehnt sich bis zum Nachmittag über die östlichen Landesteile aus und sorgt über Deutschland für wechselhaftes Wetter. Entlang der Küstenregionen, sowie südlich der Donau können die Niederschläge länger andauernd und ergiebig ausfallen. Der Himmel zeigt sich bei schwachen Windbewegungen aus südlichen Richtungen meist stark bewölkt, kann aber zum Nachmittag auflockern und über dem Westen für ein paar sonnige Momente sorgen. Die Temperaturen +10 bis +14 Grad und sinken mit einer entsprechenden Niederschlagsaktivität auf bis +8 Grad ab.
Sonne, Wolken und ein paar Schauer
Über Deutschland zeigt sich der Himmel am 13. April (Do.) überwiegend stark bewölkt und sonnige Momente konzentrieren sich auf den Westen und Nordwesten. Zwischendurch ist immer wieder ein Schauer möglich - bevorzugt über dem Saarland, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern niedergehend. Entlang und über den Alpen können die Schauer länger andauernd und ergiebig ausfallen. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen pendeln sich auf +8 bis +12 Grad ein. Mit Sonnenschein sind bis +14 Grad und mit Regen bis +5 Grad möglich. Die Schneefallgrenze sinkt an den Alpen auf 600 bis 900 Meter ab.
Über dem Osten von Deutschland Regenwetter
Deutschland liegt am 14. April (Fr.) zwischen den Fronten zweier Tiefdruckcluster. So ist westlich der Linie von Hamburg und München bei wechselnder Bewölkung mit gelegentlichem Sonnenschein zu rechnen. Vereinzelte Schauer können nicht ausgeschlossen werden, verbreitet bleibt es trocken. Anders die Situation weiter östlich. Die Bewölkung nimmt zu und östlich einer Linie von Rostock und dem Berchtesgadener Land ist mit gelegentlichem Niederschlag zu rechnen, der regional zwar länger andauernd ausfallen, aber nicht für großartige Regenmengen sorgen kann. Die Temperaturen erreichen bei schwachen Windbewegungen aus unterschiedlichen Richtungen +10 bis +15 Grad und sinken nach Osten auf bis +8 Grad ab.
Ergiebiger Landregen möglich
Eine kleine Kuriosität
könnte dem Wetter am 15. April (Sa.) bevorstehen, wenn sich zwei kleine Tiefdruckcluster über Deutschland zusammenschließen. Details bleiben abzuwarten und mit Veränderungen ist bei dieser aktiv-dynamischen Wetterentwicklung zu rechnen, doch zum aktuellen Stand zeigt sich der Himmel über Deutschland stark bewölkt und östlich einer Linie von Hamburg und Dresden, sowie südlich einer Linie von Rheinland-Pfalz und dem Bodensee ist zunächst mit kräftigem und länger andauerndem Niederschlag zu rechnen. Die Tiefdruckcluster drehen sich im Tagesverlauf ein und sorgen bis zum Nachmittag über ganz Deutschland für teils kräftigen und länger andauernden Niederschlag. Der Wind kommt anfänglich noch aus unterschiedlichen Richtungen, frischt aber zum Nachmittag aus nördlichen Richtungen kommend auf. Die Temperaturen erreichen +8 bis +12 Grad.
Von Norden setzt sich hoher Luftdruck durch
Der Regen vom Samstag verlagert sich am 16. April (So.) nach Baden-Württemberg und Bayern und zieht noch in der ersten Nachthälfte nach Süden ab. Von Norden lockert die Bewölkung auf und mit einer zunehmenden Sonnenscheindauer erreichen die Temperaturen +14 bis +18 Grad, bleiben über dem Süden mit +8 bis +12 Grad etwas unterkühlt.
Frühlingswetter
Die Bewölkung lockert am 17. April (Mo.) weiter auf und verbreitet ist mit einem sonnigen und trockenen Wettercharakter zu rechnen. Lediglich über dem Bayerischen Wald, sowie südlich der Donau können ein paar Regentropfen niedergehen. Der Wind kommt schwach aus nordöstlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen mit +12 bis +16 Grad und örtlich bis +18 Grad verbreitet frühlingshafte Werte.
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