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Wetteraussichten: Stürmische Winde mit viel Regen

| M. Hoffmann
Aprilwetter

Ein kräftiges Tiefdrucksystem über Skandinavien und der Barentssee sorgt im Verlauf der Woche für einen turbulenten, stürmischen und regnerischen Wettercharakter.

Schauerwetter. Bei starker Bewölkung ist kommt es heute immer wieder zu Schauern, die im Schwerpunkt südlich einer Linie von Münster und Berlin für Abwechslung sorgen können. Regional können die Schauer kräftiger ausfallen und örtlich von Gewittern begleitet werden. Der Wind kommt kräftig aus westlichen Richtungen und führt mit +8 bis +12 Grad mildere Luftmassen nach Deutschland.

Sonne über dem Süden, Schauer über dem Norden

Nördlich der Linie von Mannheim und Nürnberg zeigt sich der Himmel am 6. April (Mi.) stark bewölkt und nördlich der Linie von Köln und Berlin ist mit zeitweiligen - meist leichten - Schauern zu rechnen. Weiter nach Süden lässt die Neigung zu Schauern nach und über Baden-Württemberg und Bayern sind sonnige Abschnitte möglich. Der Wind kommt stark böig aus südwestlichen Richtungen und kann über den Küstenregionen zu stürmischen Windböen führen. Die Temperaturen erreichen milde +10 bis +13 Grad und örtlich bis +15 Grad.

Sturm über Deutschland

Ein Tiefdrucksystem erreicht am 7. April (Do.) mit seinem Kerngebiet den Norden von Deutschland und verlagert sich bis zum Abend über den Nordosten. Der Wind frischt stark böig auf und kann auch über tieferen Lagen für stürmische Windböen sorgen. Über exponierten Lagen und den Küsten sind schwere Sturmböen möglich (Windprognose). Der Wind treibt immer wieder Niederschlagsfelder über Deutschland hinweg, die zum Nachmittag entlang eines breiten Streifens zwischen Köln und Berlin und zum Abend über Baden-Württemberg und Bayern zu ergiebigen und regional länger andauerndem Niederschlag führen können (Niederschlagsprognose). Der Niederschlag kann schauerartig verstärkt ausfallen und örtlich von Gewittern begleitet werden. Weiter nach Norden bleibt es - mit Ausnahme einzelner Schauer - trocken. Die Temperaturen erreichen +10 bis +14 Grad und mit Dauerregen werden kaum mehr wie +6 bis +10 Grad zu erwarten sein.

Viel Regen über dem Süden und der Mitte

Am 8. und 9. April (Fr. und Sa.) schleift eine Niederschlagsfront über die Südhälfte von Deutschland hinweg. Südlich einer Linie von Köln und Dresden ist mit wiederholtem und länger andauerndem Regen zu rechnen, der regional schauerartig verstärkt und ergiebig ausfallen kann. Weiter nach Norden lässt die Niederschlagsintensität nach und abgesehen von ein paar Schauern bleibt es verbreitet trocken. Der Wind kommt zunächst böig aus westlichen Richtungen und dreht zum Samstag auf nordwestliche Richtungen. Die Temperaturen pendeln sich auf +5 bis +10 Grad ein und können entlang des Alpenrandes bis +12 Grad erreichen. Über den Regionen mit Dauerregen kann es auf +3 bis +6 Grad abkühlen und die Schneefallgrenze auf 600 bis 800 Meter absinken lassen.

Wetterberuhigung

Ein Zwischenhoch macht sich am 10. April (So.) über Deutschland bemerkbar. Die Niederschläge über dem Süden lassen nach und bei wechselnder Bewölkung ist mit vermehrten Sonnenschein zu rechnen. Nördlich einer Linie von Münster und Berlin können zum Nachmittag ein paar Schauer nicht ausgeschlossen werden. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und kann nach Nordosten etwas auffrischen. Die Temperaturen erreichen - je nach Sonnenscheindauer - +8 bis +12 Grad, bzw. bis +14 Grad.

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