Wetterprognose und Wettervorhersage
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Turbulent werden die kommenden Apriltage. Von frostigen Nächten über Schneefall bis hin zu frühlingshaft milden Temperaturwerten und einem Temperatursturz ist alles vertreten.
Südlich der Linie von Köln und Dresden fallen die Schauer in sich zusammen und häufiger zeigt sich die Sonne. Weiter nach Norden verdichtet sich die Bewölkung und über den östlichen Landesteilen ist noch der eine oder andere Schauer möglich. Der Wind kommt über dem Süden schwach aus westlichen Richtungen und frischt nach Norden stark böig auf. Über den Küstenregionen der Nordsee sind kräftige Windböen zu erwarten. Die Temperaturen erreichen +5 bis +10 Grad.
Nördlich der Linie von Köln und dem Bayerischen Wald zeigt sich der Himmel am 9. April (Fr.) stark bewölkt und über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sind gelegentlich ein paar Regenspritzer möglich. Weiter nach Süden lockert die Bewölkung auf und über Baden-Württemberg und Bayern sind längere sonnige Abschnitte möglich. Der Wind kommt mäßig frisch aus südwestlichen Richtungen und führt mit +10 bis +15 Grad und über dem Südwesten bis +17 Grad spürbar mildere Luftmassen nach Deutschland. Direkt an den Küsten kann es mit +5 bis +10 Grad kühler bleiben.
Sonnige Momente begrenzen sich am 10. April (Sa.) auf Baden-Württemberg und Bayern. Weiter nach Norden verdichtet sich die Bewölkung und nachfolgend beginnt es entlang einer breiten Linie zwischen Köln und Berlin zu regnen. Direkt an den Küsten und dem Süden bleibt es trocken. Der Wind frischt böig auf und kommt über dem Süden aus südlichen und über dem Norden aus nordöstlichen Richtungen. Die Temperaturen erreichen nördlich der Linie vom Saarland und Dresden +4 bis +8 Grad und nach Süden können +12 bis +16 Grad und örtlich bis +18 Grad erwartet werden.
Am 11. April (So.) verlagert sich die Luftmassengrenze weiter nach Norden. Nördlich der Linie von Köln und Berlin sinken die Werte auf +0 bis +5 Grad ab und gelegentlicher Niederschlag kann bis auf die tieferen Lagen als Schneeregen oder Graupel niedergehen. Weiter nach Süden lässt der Niederschlag nach und über Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen und Teile von Brandenburg kommt die Sonne zum Vorschein, was die Temperaturen auf +10 bis +15 Grad und örtlich bis +18 Grad ansteigen lässt. Der Wind kommt überwiegend aus südlichen Richtungen und dreht über dem Norden auf nordöstliche Richtungen.
Bei überwiegend starker Bewölkung ist am 12. und 13. April (Mo. und Di.) nicht mit Sonnenschein zu rechnen. Südlich der Linie vom Saarland und Berlin kommt es immer wieder zu Schauern, die am Dienstag länger andauernd und auch ergiebiger ausfallen können. Die Temperaturen gehen auf +4 bis +8 Grad zurück und mit dem Niederschlag pendeln sich die Werte auf +0 bis +5 Grad ein. Die Schneefallgrenze sinkt auf 400 bis 600 Meter ab und auch über tieferen Lagen kann wieder mit Schneeregen oder Graupel gerechnet werden. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus nördlichen Richtungen und in den Nächten ist verbreitet mit Frost zu rechnen.
Der Frühling zeigt sich nur für kurze Zeit und auch nur über Süddeutschland. Nachfolgend setzt sich rasch wieder das gewohnte Aprilwetter durch. Wie lange das launische Aprilwetter noch anhalten wird, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose zum Wetter Frühling und Sommer 2021.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
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