Wetterprognose und Wettervorhersage
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Aprilwetter: über dem Südwesten sinkt die Schneefallgrenze kurzzeitig bis auf die mittleren Lagen ab, während über dem Osten frühsommerlich warme Temperaturen erreicht werden können.
Starke Bewölkung zieht heute über Deutschland hinweg und führt immer wieder zu zeitweiligen Niederschlägen. Über dem Westen häufiger als über dem Osten und zum Nachmittag sind über Bayern auch ein paar sonnige Momente möglich. Bei einem schwachen bis mäßigen Wind aus unterschiedlichen Richtungen erreichen die Temperaturen +12 bis +17 Grad und können über dem Osten auf bis +20 Grad ansteigen, während es über dem Westen mit +8 bis +12 Grad kühler werden kann.
Der Kern des Tiefdrucksystems liegt am 4. April über Bayern und führt etwa östlich der Linie von Hamburg und München mit +15 bis +20 Grad und örtlich bis +22 Grad außergewöhnlich warme Luftmassen nach Norden. Weiter nach Westen wird es mit +3 bis +8 Grad und örtlich bis +10 Grad deutlich frischer. Westlich der Linie von Bremen und München ist mit zeitweiligen Niederschlägen zu rechnen, welche über Baden-Württemberg länger andauernd und auch kräftiger ausfallen können. Bei einem schwachen bis mäßigen Wind aus unterschiedlichen Richtungen sinkt die Schneefallgrenze in der Regionen Schwarzwald und Schwäbische Alb auf 700 bis 1.000 Meter ab.
Die Temperaturgegensätze bleiben auch am 5. April über Deutschland bestehen. Über weite Teile von Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg und Sachsen können +15 bis +20 Grad und örtlich bis +22 Grad erreicht werden. Sonst sind die Werte mit +7 bis +12 Grad deutlich frischer. Zwischendurch sind immer wieder Niederschläge zu erwarten, doch die Intensität lässt im Tagesverlauf nach und der Schwerpunkt verlagert sich über die östlichen Regionen. Der Wind kommt schwach aus nördlichen Richtungen.
Ein Hochdrucksystem positioniert sich am 6. April über Skandinavien und sorgt im Verbund mit einem Tiefdruckgebiet über der Alpenregion für eine über Deutschland östliche Grundströmung. Der Wind frischt besonders über dem Norden unangenehm böig auf und führt etwa südlich der Linie von Köln und Berlin Wolkenfelder mit etwas Regen von Ost nach West. Nördlich der Linie bleibt es weitgehend trocken. Je nach Sonnenscheindauer erreichen die Temperaturen +10 bis +15 Grad, bzw. +13 bis +18 Grad.
Am 7. April zieht ein kleinräumiges Tiefdrucksystem über den Norden von Ost nach West und sorgt bei starker bis wechselnder Bewölkung für etwas Niederschlag. Häufiger mit Sonnenschein ist über Baden-Württemberg und Bayern zu rechnen und dort bleibt es auch weitgehend trocken. Der Wind kommt schwach - und über dem Norden auch mäßig - aus nördlichen Richtungen und die Temperaturen gehen auf +6 bis +11 Grad zurück.
Das Tiefdruckgebiet positioniert sich am 8. April zwischen England und den Niederlanden und sorgt über Deutschland für einen leicht unbeständigen Wettercharakter. Hin und wieder ist bei wechselnder bis starker Bewölkung mit etwas Niederschlag zu rechnen und zwischendurch gibt es auch länger andauernde sonnige Abschnitte. Je nach Sonnenscheindauer erreichen die Temperaturen +6 bis +11 Grad, bzw. +10 bis +15 Grad. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen.
Zusammenfassung:
Ein Tiefdruckwirbel sorgt in den kommenden Tagen für einen abwechslungsreichen Wettercharakter mit außergewöhnlichen Temperaturgegensätzen. Während es über dem Osten frühsommerlich warm werden kann, gehen die Werte über dem Südwesten mit einer absinkenden Schneefallgrenze kurzzeitig in den nasskalten Bereich zurück. Wie sich das Wetter darüber hinaus entwickeln wird , erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wetterprognose Sommer 2019.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2023 | +13,1 | +1,0 | +0,0 | 44 l/m² - extrem zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +6,6 | +2,1 | +1,0 | 310 l/m² - zu trocken |
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