Wetterprognose und Wettervorhersage
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Nach den frühlingshaften Werten folgt ein markanter Temperaturrückgang. Die Niederschlagsaktivität nimmt zu und die Schneefallgrenze sinkt ab.
Lockere Wolkenfelder ziehen heute vorüber und können am Nachmittag über Teile von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern für den einen oder anderen Regentropfen sorgen. Sonst bleibt es verbreitet sonnig und trocken. Der Wind kommt schwach aus unterschiedlichen Richtungen und die Temperaturen erreichen mit +15 bis +19 Grad und örtlich über die +20 Grad Marke hinaus für die Jahreszeit ungewöhnlich warme Werte.
Eine schwache Tiefdruckstörung beeinflusst am Sonntag das Wetter über Deutschland. Starke Bewölkung zieht im Tagesverlauf von Nord nach Süd. Bis zu den Nachmittagsstunden wird eine Linie zwischen Köln und Dresden erreicht und bis zum Abend dehnen sich die Wolken auch über das südliche Baden-Württemberg und Bayern aus. Kräftigere Schauer sind am Nachmittag rund um die Mittelgebirge zu erwarten, sonst ist nicht allzu viel zu erwarten. Der Wind frischt auf und dreht auf nördliche Richtungen. Somit gelangen kühlere Luftmassen nach Deutschland, was die Tageswerte über dem Norden auf +7 bis +12 Grad absinken lassen kann. Südlich der Linie von Köln und Dresden bleibt es mit +12 bis +17 Grad und örtlich bis +19 Grad frühlingshaft mild.
Ein Zwischenhoch macht sich am 1. April mit viel Sonnenschein über Deutschland bemerkbar. Doch trotz des Sonnenscheins können sich die Werte mit +8 bis +12 Grad nördlich der Linie von Köln und Bayerischer Wald nicht erwärmen. Weiter nach Süden ist es mit +12 bis +16 Grad frühlingshaft mild. Als unangenehm wird wohl der böige Ostwind empfunden werden können.
Ein Tiefdrucksystem tropft am 2. April über Deutschland ab und sorgt neben zunehmender Bewölkung für zahlreiche Schauer, deren Schwerpunkt zunächst westlich einer Linie von Hamburg und München zu erwarten sind. Der Wind bleibt frisch, dreht aber auf südliche Richtungen und führt mit +14 bis +18 Grad mildere Luftmassen nach Deutschland.
Am 3. April ändert sich am wechselhaften Wettercharakter wenig. Niederschläge unterschiedlichster Intensität und Dauer sind zu erwarten, deren Schwerpunkt erneut über dem Westen liegen kann. Kurze Gewitter sind nicht auszuschließen. Erreichen die Temperaturen über dem Osten +14 bis +18 Grad, so wird es über dem Westen mit +7 bis +11 Grad spürbar kühler. Der böige Wind kommt aus unterschiedlichen Richtungen.
Das Tiefdruckzentrum verlagert sich am 4. April über Bayern und sorgt im Schwerpunkt über den östlichen Landesteilen für kräftigen und länger andauernden Niederschlag, welcher entlang des Alpenraumes auch unwetterartig ausfallen kann. Die Temperaturen erreichen mit +5 bis +10 Grad für die Jahreszeit zu frische Werte und können mit dem kräftigen Niederschlag über Bayern auf +1 bis +5 Grad absinken. Örtlich sind Schnee- und Graupelschauer möglich und die Schneefallgrenze sinkt über dem Südosten auf 600 bis 1.000 Meter ab.
Zusammenfassung:
Der April beginnt standesgemäß. Erst warm, dann zunehmend turbulent mit Schauer, Regen und zurückgehenden Temperaturen. Schnee- und Graupelschauer, sowie kurze Gewitter bleiben bis zum 4. April nicht auszuschließen. Wie lange sich der Trog über Deutschland austoben wird, erläutern wir gegen 13:00 Uhr in einer neuen Wettervorhersage zum Frühling und Sommer 2019.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2023 | +13,1 | +1,0 | +0,0 | 44 l/m² - extrem zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +6,6 | +2,1 | +1,0 | 310 l/m² - zu trocken |
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