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Wetter April 2014 - Wetterprognose und Wettervorhersage

Wetter im April 2014 - Wetterrend vom 24. März

| M. Hoffmann
Noch sind die Unterschiede der Wettermodelle bzgl. der Hochdruckposition für Ende März/Anfang April groß und sind entscheidend zwischen frühlingshaften und teils winterlichen Werten. Zunächst einmal die Gemeinsamkeiten der Wettermodelle: hoher Luftdruck über Skandinavien, östliche Grundströmung, Verlagerung des Mittelmeertief in Richtung Westen. Somit ist im Zeitraum zwischen dem 26./31. März mit zunehmenden Temperaturen zu rechnen. Geht es nach dem amerikanischen Wettermodell, so steigen die Tageswerte bereits zum kommenden Wochenende wieder in Richtung +15/+20 Grad Marke. Der Grund hierfür ist die Position des Hochs, welches den Sprung nach Grönland nur "halbherzig" vollzieht und im weiteren Verlauf schwach über Mitteleuropa liegt, was in Deutschland zu einer relativ warmen und trockenen Strömung aus südöstlichen Richtungen führt. So könnte der April zwar relativ warm beginnen, jedoch ist das Hoch nicht stark genug um dem nächsten Tiefdrucksystem vom Atlantik kommend etwas entgegenzusetzen. Somit hat die atlantische Frontalzone freie Bahn und sendet ein Tiefdrucksystem nach dem anderen in Richtung Mitteleuropa. Zum 2. April kommt es über Skandinavien zu einem neuerlichem Kerntief, welches eine dominante Rolle für das Wetter in Deutschland übernimmt - wechselhaft, windig und nur noch mäßig warmes Wetter ist die Folge daraus. Das europäische Wettermodell simuliert hingegen einen kompletten Positionswechsel des Hochs von Skandinavien in Richtung Grönland zum Monatsende, bzw. Anfang April. Gleichzeitig stößt ein Tiefdrucksystem über dem europäischen Nordmeer in Richtung Skandinavien vor und leitet im Verbund mit dem Hoch über Grönland einen Trogprozess über Mitteleuropa ein - die Luftmassen sind dabei arktischen Ursprungs, wobei im Detail zum aktuellen Stand nicht klar ist, inwieweit diese kalten Luftmassen nach Süden vorankommen können. Zusammenfassend bleibt die Wetterentwicklung für Anfang April spannend und geht im Trend einen Schritt weiter in Richtung April-typisches und damit abwechslungsreiches Wetter. Das Langfristmodell simuliert für den April in Deutschland normales bis leicht zu warmes Wetter mit einer normalen Niederschlagsneigung. Der Blick auf Europa zeigt ein deutlich zu warmes nördliches und östliches Europa, sowie ein normales bis leicht zu kühles westliches Europa mit einer leicht erhöhten Niederschlagstendenz.

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Wetter im April 2014 - Wetterrend vom 23. März

| M. Hoffmann
Zum heutigen Stand gibt es für das Wetter in den letzten März-Tagen noch erhebliche Unsicherheiten, wobei sich die Wettermodelle in ihren Simulationen darüber einig sind, dass das Hochdrucksystem über Skandinavien wohl kommen wird (Luftdruck am 29. März zwischen 1030 hPa bis 1040 hPa über Oslo). Letztlich entscheidet aber dessen Position über frühlingshaftes, früh sommerlich...

Wetter im April 2014 - Wettertrend vom 22. März

| M. Hoffmann
Bereits im Verlauf der kommenden Woche gehen die Simulationen der Wettermodelle deutlich auseinander. Das europäische Wettermodell bleibt gegenüber seinen Simulationen der letzten Tage treu und positioniert in de letzten März-Tagen über Skandinavien ein Hochdrucksystem, welches weite Teile von Deutschland Anfang April beeinflussen kann. Anders hingegen das amerikanische Wett...

Wetter im April 2014 - Wetterrend vom 21. März

| M. Hoffmann
Auch heute ist in den Simulationen der Wettermodelle der Aufbau eines Hochdrucksystems über dem skandinavischen Raum im Zeitraum zwischen dem 29. März/2. April erkennbar. Dabei können zum heutigen Stand die Tiefdrucksysteme nicht gen Norden abgleitet werden, sondern driften in Richtung Mittelmeerraum und unterwandern dabei das Hoch auf dessen südlichen Flanke. Als Folge dar...

Wetter im April 2014 - Wettertrend vom 20. März

| M. Hoffmann
Der Blick auf die aktuellen Simulationen der Wettermodelle zeigt zwischen dem 25./26. die schwache Ausprägung einer Hochdruckbrücke zwischen den Azoren, England und Skandinavien. Sollte diese sich in den kommenden Tagen verstärken, so entsteht daraus meist ein Hochdrucksystem über dem zentralen, bzw. nördlichen Europa - danach sieht es zum heutigen Stand aber nicht aus. Und ...

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