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Wetter im April 2013 - Wetterprognose vom 27. März

| M. Hoffmann
Die kalte Luft erweist sich als sehr zähe Luftmasse und lässt sich - trotz diverser Angriffe von atlantischen Tiefdrucksystemen - nur zögerlich aus Mitteleuropa vertreiben. Somit geht auch der heutige Wettertrend für die ersten Apriltage hin zu einer Übergangswetterlage zwischen Winter und Frühling. Die Tiefdrucksysteme "clustern" über Mitteleuropa, so dass bei den nach Osten abziehenden Tiefdrucksystemen immer wieder kaltes Rückseitenwetter einstellen wird. Die Tageswerte steigen meist auf +1/+8 Grad, wobei sich der Niederschlag auf Niesel-, bzw. Sprühregen begrenzen sollte - relativ trüb wird es wohl im Süden, während im Norden durchaus die Sonne für ein paar Stunden zum Vorschein kommen kann. Wie sieht die Großwetterlage bis zum 5. April aus? Beide Wettermodelle sind sich relativ einig, dass sich über Skandinavien ein Hochdruckgebiet positionieren wird, was im Norden grundsätzlich trockenes Wetter zur Folge hat. Für den Süden bleibt abzuwarten, wie weit die Tiefdrucksysteme über dem Mittelmeer nach Norden übergreifen können. Die Wahrscheinlichkeit für eine nasskalte Variante in den ersten 5 Apriltagen steigt in der Trendprognosegüte heute auf etwa 48%, denn auch die Kontrollläufe stützen diesen unterkühlten Start in den April. Grundsätzlich hat dabei der Süden eine höhere Chance auf mildere Luftmassen als der Norden - welche aber auch mit Regen verbunden sein können. Wie geht es darüber hinaus weiter - gibt es Tendenzen für frühlingshafte Temperaturen? Im Laufe des Nachmittags aktualisieren wir dazu unsere Wetterprognose für den Frühling.

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