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Wetter Winter 2024/2025 - Wetterprognose und Wettervorhersage

Wetteraussichten: Zusammenbruch des Polarwirbels? Hochwinter über Deutschland mit viel Schnee möglich

| M. Hoffmann

Ein Sturm braut sich zum Jahreswechsel über Deutschland zusammen und wird im neuen Jahr die Großwetterlage auf turbulente Art und Weise umstellen. Das derzeitige Hoch über Deutschland weicht auf den Atlantik aus und dreht die Vorzeichen auf eine winterliche Wetterentwicklung – doch ist damit ein Durchbruch des Winters noch lange nicht gesichert.

Schauer und Gewitter ziehen auf und sorgen für unbeständiges Maiwetter

Der Sonnenschein trübt sich in den kommenden Tagen von Norden weiter ein, und so schwindet der Einfluss des Hochdrucksystems über dem Süden spätestens zum 2. Januar. Verantwortlich für den Wetterwechsel im Januar ist ein Tiefdruckkomplex über Skandinavien, welches die Gradienten zum Hoch über Deutschland – zum Jahreswechsel – verdichtet und den Wind spürbar auffrischen lässt. So sind in der Neujahrsnacht nördlich einer Linie von Köln und Berlin kräftige Windböen zu erwarten, welche über exponierten Lagen sowie über Teilen von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zu schweren Sturmböen führen können. Etwas Niederschlag ist nördlich einer Linie zwischen Münster und Usedom an Mitternacht zu erwarten. Südlich einer Linie von Mannheim, Nürnberg und Dresden bleibt der Wind in der Neujahrsnacht kaum wahrnehmbar, und die Sterne funkeln verbreitet von einem klaren Himmel herab. Die Tiefstwerte erreichen über dem Norden bis +6 Grad und über dem Süden bis -2 Grad. Über Schnee können bis -5 Grad möglich sein.

Schwerer Sturm zum Jahresauftakt

Das Skandinavientief verlagert sich bis zum 3. Januar weiter nach Osten und trifft mit seinem Hauptwindfeld in der Nacht vom 1. auf den 2. Januar auf Deutschland. Zuvor ist der Wind kräftiger Struktur und kann über dem Norden für stürmische Windböen sorgen. Doch in der Nacht auf den 2. Januar kommt es mit einer höheren Wahrscheinlichkeit zu einer Randtiefentwicklung, welche bis auf tiefere Lagen herab zu Sturmböen führen kann. Über exponierten Lagen sind schwere Sturmböen und über höheren Lagen, sowie den Küsten von Nord- und Ostsee lassen sich orkanartige Winde nicht auszuschließen. Der Wind treibt viele Wolken nach Deutschland und beendet die Hochdruckwetterlage über dem Süden. Mit zeitweiligem Niederschlag ist zu rechnen, welcher am 2. Januar die Alpen erreicht. Wer es genauer wissen möchte – Wetter Januar.

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