Wetter Winter 2024/2025 - Wetterprognose und Wettervorhersage
Winterprognose: Dauerhochdruck und die Regenerierung der atlantischen Frontalzone
Ein Hochdrucksystem dehnt sich über Mitteleuropa aus. Mit seiner Intensität und Position wird das Hoch von den Vorhersage-Modellen jedoch unterschiedlich bewertet, was neben einem Betonhoch
auch zu einer Regenerierung der atlantischen Frontalzone führen kann.
Ein paar restliche Schauer können heute und am Samstag noch über Deutschland in Form von Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauern niedergehen. Insgesamt nimmt die Schauertätigkeit jedoch ab, wobei am Samstag über dem äußersten Osten von Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen mit leichtem Schneefall gerechnet werden kann. Sonst lockert unter zunehmendem Einfluss eines Hochdrucksystems die Wolkendecke auf, und die Sonne zeigt sich häufiger. Die Temperaturen schwanken zwischen -2 und +2 Grad. Nach Norden hin und über den Ballungsgebieten können bis zu +5 Grad möglich sein.
Hochdruckwetter mit Nebel, Wolken und Sonnenschein
Mit nennenswertem Niederschlag ist bis zum 16. Januar nicht mehr zu rechnen, wobei das deutsche Vorhersage-Modell da eine Ausnahme bildet und unter bestimmten Voraussetzungen von Dienstag auf Mittwoch eine kleinräumige Störung durchziehen lässt. Die Prognosen der Amerikaner und Europäer berechnen diese Störung nicht. Entscheidend wird sein, wie weit sich der Hochdruckkeil nach Nordosten ausdehnen kann. Das Hoch dominiert das Wettergeschehen weitgehend, und neben Nebel- werden auch Hochnebel- und Wolkenfelder den Sonnenschein von Norden her effektiv eintrüben können. Die Temperaturen steigen bei schwachen Winden aus unterschiedlichen Richtungen von -2 bis +4 Grad bis Mitte der Woche auf +4 bis +8 Grad und über dem Nordwesten auf bis zu +10 Grad an. Wer es genauer wissen möchte – Wetter Januar.