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Wetter Winter 2024/2025 - Wetterprognose und Wettervorhersage

Wettertrend: Winterwetter, nasskalt oder Frühling - Richtungsweisende Entwicklung Anfang Februar

| M. Hoffmann

Die Frontalzone schleift im Moment noch mit Tiefdruckausläufern über Deutschland hinweg. Ab der Wochenmitte erfolgt der nächste Wetterumschwung, der auf die Entwicklung der Großwetterlage im Februar - und damit auch auf den Spätwinter - eine entscheidende Rolle spielen wird.

Ein Sommer der Extreme? © Martin Bloch

Bei überwiegend starker Bewölkung kommt es heute zu zeitweiligem Niederschlag, der besonders über den südlichen und zum Abend über den südöstlichen Landesteilen ausgeprägt ist. Am Dienstag folgt von Süden ein weiteres Niederschlagsfeld nach, das östlich einer Linie vom Bodensee und Berlin für zeitweiligen Regen sorgen kann. Sonst geht der Niederschlag mehr in eine Schauerform über. Der Wind kommt ruppig aus südlichen Richtungen, und die Temperaturen erreichen mit +8 bis +12 Grad ungewöhnlich hohe Werte. Heute kann das Erreichen der +15 Grad-Marke nicht ausgeschlossen werden.

Markante Umstellung der Großwetterlage

In den ersten Februartagen gelingt es der Frontalzone nicht, sich mit einer zonal geführten Struktur über Deutschland, die Schweiz und Österreich durchzusetzen. Der Grund ist ein Keil des Azorenhochs, welcher vom 31. Januar bis 2. Februar von den Azoren über England und das europäische Nordmeer nach Skandinavien strebt und die Frontalzone bereits bei Island vollständig blockiert. Zwar berechnen die Vorhersagemodelle die Position des Hochdrucksystems unterschiedlich, doch das Blocking wird in allen drei Vorhersagemodellen berücksichtigt. Besonders hervorsticht die Vorhersage des deutschen Prognosemodells, das Anfang Februar die Temperaturen auf +0 bis +5 Grad zurückgehen lassen kann. Bei dichtem Nebel oder Hochnebel wäre mit Dauerfrost zu rechnen. Wer es genauer wissen möchte – Wetter Februar.

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© Deutscher Wetterdienst, Offenbach (DWD)