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Wetter Winter 2024/2025 - Wetterprognose und Wettervorhersage

Wetterprognose - Eine markant meridionale Grundströmung entscheidet zwischen Altweibersommer und Herbstwetter

| M. Hoffmann

Das Wetter im Oktober beginnt mit einem weiteren Störimpuls herbstlich. Die Störung verhindert zugleich den Aufbau eine stabilen Wetterlage, was im weiteren Verlauf zu weiteren - teils chaotischen - Wetterentwicklungen führen kann. Unter bestimmten Voraussetzungen kann der Polarwirbel für frühwinterliche Wettererscheinungen sorgen.

Eine Unwetterfront zieht über Deutschland hinweg - nachfolgend rückt ein Sommerhoch nach © Martin Bloch

Das Wetter beruhigt sich in den kommenden Stunden. Die Bewölkung lockert weiter auf und der letzte Regen klingt über dem Süden bis zu den Nachmittagsstunden ab. Am Sonntag sind über den Küsten von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern noch ein paar Schauer zu erwarten, sonst überwiegt nach Auflösung nächtlicher Nebelfelder der Sonnenschein. Die Temperaturen pendeln sich auf +10 bis +15 Grad ein.

Ansteigendes Unwetterpotential im Oktober

In diesem Jahr - genauer gesagt seit Mai - kommt es immer wieder zu sog. Störimpulsen, welche eine Stabilisierung der Großwetterlage verhindern und mit einem quasistationärem Verhalten über Mitteleuropa umher wabern. Ein solcher Störimpuls dehnt sich zum Beginn der neuen Woche über Deutschland aus und wird bis zum 3. Oktober für einen unbeständigen Wettercharakter sorgen können. Durch sein quasistationäres Verhalten können die Niederschlagsfelder für längere Zeit an Ort und Stelle verweilen und so für ergiebige Regensummen sorgen. Das Potential von unwetterartigen Regenmengen ist gegeben. Erreichen die Werte Anfang Oktober noch +15 bis +20 Grad, so sind am 3. Oktober mit +8 bis +14 Grad herbstliche Temperaturen zu erwarten. Wer es genauer wissen möchte - Wetter Oktober

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| M. Hoffmann
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