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Wettertrend: Polarwirbelsplit ein Orkantief und der Winter mit Schnee, Eis und Frost bis Dezember?

| M. Hoffmann

Eine ungewöhnlich heftige und intensive Wetterentwicklung bahnt sich bis Dezember an. Die Grundströmung meridionalisiert, das Zirkulationsmuster wird massiv gestört und den Skandinaviern droht die Entwicklung eines Orkantiefs, das unter bestimmten Voraussetzungen nach Süden austrogen und den Winter bis an die Alpen führen kann. An Spannung wird es nicht fehlen.

Der Winter in den höheren und mittleren Lagen? © Martin Bloch
Der Winter in den höheren und mittleren Lagen? © Martin Bloch

Heute ist südlich einer Linie vom Saarland und Nürnberg mit nennenswertem und zum Nachmittag auch länger andauernden Niederschlag zu rechnen. Weiter nach Norden lässt der Niederschlag nach und über Teile von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sind sonnige Momente möglich. Der Wind kommt über dem Nordosten böig aus westlichen Richtungen und kann über der Ostseeküste mit stürmischen Windböen auf sich aufmerksam machen. Weiter nach Süden schwächt sich der Wind ab und frischt in der Nacht auf Freitag über dem Süden stark böig und über höheren Lagen stürmisch auf. Die Temperaturen schwanken zwischen +4 bis +8 Grad.

Kurze Wetterberuhigung, dann erneut viel Regen

Am Freitag und Samstag setzt sich für ein Moment ein Zwischenhoch über Deutschland durch. Die sonnigen Momente mehren sich, lassen sich zum Samstagnachmittag von Westen bereits wieder eintrüben. Zum späten Samstagnachmittag beginnt es über dem Westen zu regnen. Der Regen dehnt sich bis Sonntag über ganz Deutschland aus und konzentriert sich mit seinem Schwerpunkt auf Norddeutschland. Am Montag dreht sich das dazugehörige Sturmtief über Deutschland ein und regnet ab, was auch am Dienstag über der Südhälfte noch für nennenswerten Niederschlag sorgen kann. Die Temperaturen schwanken zwischen +4 bis +8 Grad und können am Sonntag und Montag mit bis +14 Grad ungewöhnlich hohe Werte erreichen. Bis Dienstag sinken die Werte mit +4 bis +8 Grad erneut in den nasskalten Bereich ab. Die Schneefallgrenze schwankt - mit Ausnahme von Sonntag und Montag - zwischen 700 und 1.100 Meter. Mehr dazu der aktuellen Wetterprognose zum Wetter November.

Erneut viel Regen, was die Hochwassergefahr weiter ansteigen lässt. Auch sind regionale Überflutungen möglich
Die Niederschlagsprognose: Erneut viel Regen, was die Hochwassergefahr weiter ansteigen lässt. Auch sind regionale Überflutungen möglich © wxcharts.com

Wetterprognose des europäischen Wettermodells: Orkantief mit Downstream Development

Die Wetterprognose der Europäer hat in den vergangenen 24 Stunden die Entwicklung eines Orkantiefs bestätigt. Mitverantwortlich für die hohe Wetterdynamik ist ein Hoch auf dem Atlantik, welches nach Norden strebt und sich bis zum 25. November als Blockadehoch positioniert.

Für die Jahreszeit zu warm - Beruhigte Wetterphase

Das Hoch drückt die atlantische Frontalzone auf eine weit nach Norden verschobene Zugbahn und kappt durch seine Blockadehaltung die Tiefdruckrinne. Deutschland gelangt in diesem Umstellungsprozess in eine Westanströmung der Luftmassen, was die Temperaturen vom 22. bis 23. November auf +6 bis +12 Grad ansteigen lassen kann. Da es sich noch um eine gradientenschwache Vorderseitenanströmung handelt, ist mit einem über Deutschland, der Schweiz und Österreich ruhigen und leicht unbeständigen Wettercharakter zu rechnen.

Nach Norden verschobene Frontalzone - Die Entstehung des Orkantiefs

Das Blockadehoch auf dem Atlantik aber bringt die Tiefdruckdynamik in große Not. Mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln intensiviert sich ein Cluster zwischen Island und Skandinavien und erreicht zum 25. November einen Kerndruck von bis zum 950 hPa. Mit anderen Worten formuliert entsteht zwischen dem 24. und 26. November nach der Wettervorhersage der Europäer ein Orkantief über Skandinavien.

Downstream-Development - Winter über Deutschland?

Für Freunde des Winterwetters ist die Position des Blockadehochs auf dem Atlantik von entscheidender Bedeutung. Das Hoch blockt nicht nur die Frontalzone, es leitet zudem eine meridional verlaufende Grundströmung ein. Und da das Hoch westlich von Deutschland liegt und sich im Uhrzeigersinn dreht, trogt das Orkantief durch seine hohe Eigendynamik bis zum 26. November nach Süden aus.

Schnee bis auf tiefere Lagen möglich

Es handelt sich für eine Starkwindphase und auch für Ende November um eine typische Wetterentwicklung, bei der die Temperaturen auf -1 bis +6 Grad absinken können. Milder bleibt es mit bis +8 Grad über den Küstenregionen. Der Grund ist der aus nördlichen Richtungen kommende Wind, der über die warme Nord- und Ostsee streicht.

Zahlreiche Schauer sind zu erwarten, die ab dem 25. November zunächst über den höheren mittleren Lagen und bis zum 26. November die Schneefallgrenze auf 400 bis 600 Meter absinken lassen kann. Je nach Schauerintensität sind auch über tieferen Lagen Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer möglich. Winterlich wird es oberhalb etwa 500 bis 800 Meter werden. Zeit, um sich für die Winterreifen zu kümmern.

Orkantief, die gestörte Zirkulation und ein Downstream-Development mit optionalem Winter ab den mittleren Lagen
Wetterprognose nach dem europäischen Vorhersagemodell: Orkantief, die gestörte Zirkulation und ein Downstream-Development mit optionalem Winter ab den mittleren Lagen © www.meteociel.fr

Wetterprognose des amerikanischen Wettermodells: Polarwirbelsplit mit Orkancluster über Nordeuropa

Da braut sich was zusammen, denn auch der Wettertrend der Amerikaner stützen die Entwicklung eines Orkantiefs zwischen dem 22. und 25. November über Skandinavien. Doch gibt es im Vergleich zu den Europäern Unterschiede mit teils gravierenden Auswirkungen auf das Wetter über Deutschland.

Polarwirbelsplit mit absolut gestörter Zirkulation

Die Wetterprognose der Europäer deutet einen Polarwirbelsplit lediglich an, die Amerikaner vollziehen diesen zum 24. November über Kanada. Zeitgleich keilt das Azorenhoch nach Norden auf und geht über dem Atlantik eine Querverbindung zum Hoch über Kanada ein. Damit ist das Zirkulationsmuster für einen Moment absolut gestört und die atlantische Frontalzone existiert nicht mehr - nicht einmal im Ansatz.

Orkantief mit verheerenden Auswirkungen

Ob es so kommt, bleibt abzuwarten. Im Grunde beinhaltet das Orkantief den aktiven Teil des Polarwirbels, der seine eigentliche Position von Kanada nach Skandinavien verlagert. Die Winde können über Skandinavien Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h und mehr möglich machen. Aber auch die Nordhälfte von Deutschland wird mit Winden zwischen 60 und 110 km/h den Orkan - genauer gesagt dessen Ausläufer - zu spüren bekommen. Über Nordeuropa und auch über dem Norden von Mitteleuropa werden unwetterartige Extremwindereignisse möglich sein.

Schnee, Eis und Frost - Der Winter senkt sich ab

Das Orkantief zapft auf seiner Rückseite kalte Luftmassen polaren Ursprungs an und führt diese in Richtung der Alpen. Werden am 23. November noch Temperaturen von +8 bis +12 Grad simuliert, so sinken die Werte bis zum 25. November auf +2 bis +6 Grad und über dem Süden von Baden-Württemberg und Bayern in Richtung der Null-Grad-Grenze ab. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 500 und 800 Meter und mit entsprechender Niederschlagsdynamik ist auch mit Schneefall oder Schneeregen bis auf tiefere Lagen herab zu rechnen - was insbesondere über den südlicheren Regionen der Fall sein kann. Winterlich wird es oberhalb etwa 600 bis 900 Meter.

Der Winter zieht sich zurück

Da es sich um eine hohe Wetterdynamik handelt, ist nichts von langer Dauer. Die Hochdruckachse innerhalb des Polarwirbels kippt nach Osten ab und verläuft zwischen Alaska und Sibirien. Hochdrucksysteme drehen sich im Uhrzeigersinn und führen den aktiven Teil des Polarwirbels über Skandinavien zurück nach Kanada. Dort angekommen, strömen kalte Luftmassen über dem östlichen Kanada nach Süden aus und lösen auf dem warmen Atlantik eine hohe Tiefdruckaktivität aus.

Das Blockadehoch auf dem Atlantik zieht sich nach Süden zurück und auf diese Art und Weise regeneriert sich die atlantische Frontalzone von Neuem. Über Deutschland, Österreich und der Schweiz hat das eine zunehmend zonal verlaufende Westwetterlage zur Folge. Bei einem unbeständigen Wettercharakter steigen die Temperaturen vom 27. November bis zum 1. Dezember auf +6 bis +12 Grad an. Ungewöhnlich warmes Wetter für Anfang Dezember.

Eine hohe Wetteraktivität bis Dezember - Ein Polarwirbelsplit, ein Orkantief und einer sich regenerierenden Frontalzone
Wetterprognose nach dem amerikanischen Wettermodell: Eine hohe Wetteraktivität bis Dezember - Ein Polarwirbelsplit, ein Orkantief und einer sich regenerierenden Frontalzone © www.meteociel.fr

Auf den Punkt gebracht: Orkantief mit winterlicher Phase

Die Konsistenz, mit der das Orkantief samt dem Blockadehoch auf dem Atlantik und der gestörten Zirkulation in den vergangenen Tagen simuliert wird, ist bemerkenswert und wird das Wetterthema der kommenden Tage werden. Ob daraus ein Durchbruch des Winters gelingt, bleibt abzuwarten. Zunächst muss sich die für den Winter günstige Konstellation einstellen und auch dann hängt es noch von vielen weiteren Parametern ab, ob sich der Winter bis an die Alpen wird durchsetzen können.

Welches Wetter zu erwarten ist

Gehörte die Wetterprognose der Amerikaner in den vergangenen Tagen im Vergleich zu den Kontrollläufen zu den mit Abstand kältesten Varianten, so hat sich das heute um 180-Grad gedreht. Möglich ja, wahrscheinlicher aber ist eine Wetterentwicklung, die für tieferen Lagen eine nasskalte Witterung zur Folge haben kann. In den vergangenen 24 Stunden fand in der Temperaturprognose der Kontrollläufe eine leichte Korrektur nach unten statt. In 1.500 Meter Höhe schwankt das Temperaturspektrum vom 25. November bis 1. Dezember zwischen -4 und -2 Grad. Der Winter kann sich oberhalb etwa 1.000 Meter festigen und seine Fühler bis auf die mittleren Lagen ausstrecken. Nichts Nachhaltiges, doch werden winterliche Wettererscheinungen bis Anfang Dezember auch über den mittleren Lagen zunehmend wahrscheinlicher. Auch über den tieferen Lagen lassen sich Schneeregen oder Graupelschauer nicht ausschließen, wenngleich die Ausbildung einer Schneedecke vorerst nicht vorgesehen ist.

Die Niederschlagsprognose

Die Niederschlagssignale sind unterschiedlicher Ausprägung. Nass wird es im Zeitraum vom 19. und 21. November, vom 24. bis 25. November und zum Wechsel in den Dezember. Nennenswert aber sind die Niederschlagssignale nur im Zeitraum vom 19. bis 21. November. Da wird sich - auch hinsichtlich des Orkantiefs - in den kommenden Stunden noch einiges verändern können. Aufgrund der spannenden Wetterentwicklung erfolgt heute Abend gegen 20:15 Uhr eine Aktualisierung der Winterprognose.

Keine beständige Wetterentwicklung - Winter wird ab den höheren mittleren Lagen optional, Trend geht in die nasskalte Richtung
Wettertrend nach dem Mittelwert aller Kontrollläufe: Keine beständige Wetterentwicklung - Winter wird ab den höheren mittleren Lagen optional, Trend geht in die nasskalte Richtung © climatereanalyzer.org || www.meteociel.fr

Die Temperaturprognose der Wettermodelle
Tag Temperatur­spektrum Temperatur­mittelwert
22. November +1 bis
+10 Grad
+4 bis
+6 Grad
26. November -2 bis
+10 Grad
+3 bis
+6 Grad
1. Dezember -3 bis
+10 Grad
+3 bis
+5 Grad
Diagramm Temperaturen Dezember 2023
Die Wahrscheinlichkeiten der Kontrollläufe Dezember 2023 von zu kalt, normal, zu warm im Vergleich zum vieljährigen Mittelwert (1961 bis 1990)

Nächste Aktualisierung

  • 20:15 Uhr: Aktualisierung der Winterprognose an dieser Stelle

Update der Wetterprognose von 20:20 Uhr

Die Wettertrend der Amerikaner hat sich - wie zu erwarten war - von der warmen Variante von heute Nachmittag verabschiedet und präsentiert heute Abend einen für Freunde des Winterwetters interessanten Ansatz.

Orkantief und ein Polarwirbelsplit

Das Orkantief wird auch heute Abend wieder für den Zeitraum vom 24. bis 26. November über Skandinavien simuliert. Doch das Geschehen um diesen wuchtigen Cluster hat sich komplett verändert. Dem Polarwirbel geht es nach dem abendlichen Wettertrend alles andere als gut.

Gleich von zwei Seiten wird der Polarwirbel zum 24. November in die Zange genommen. Ein Keil dehnt sich von den Azoren über das östliche Kanada aus und ein zweites Hoch agiert zwischen Alaska und der Karasee als Polarhoch. Das Orkantief über Skandinavien bildet somit den hauptaktiven Teil des Polarwirbels ab, der damit nicht weit von Deutschland entfernt ist.

Unwetterartige Starkwindereignisse

So sind über Deutschland vom 23. bis 25. November Randtiefentwicklungen und Schnellläufersysteme nicht auszuschließen. Der Wind frischt stark böig auf und kann auch über tieferen Lagen für stürmische Windböen sorgen. Über exponierten Lagen und den Küsten können schwere Sturmböen und über den höheren Lagen können orkanartige Winde möglich sein. Hinzu kommt zeitweiliger Niederschlag unterschiedlichster Intensität und Dauer. Die Temperaturen schwanken zwischen +4 bis +8 Grad und örtlich können bis +12 Grad möglich sein.

Ausbruch kalter Luftmassen polaren Ursprungs - Winter über Deutschland

Da sich das Hoch über dem Atlantik weit nach Norden ausdehnt und zum 25. November eine Querverbindung zum Polarhoch herstellen kann, kommt es zu einem Polarwirbelsplit. Das Strömungsmuster meridionalisiert schlagartig und das Orkantief über Skandinavien trogt nach Süden ab. Wenn man so will, bewegt sich der Polarwirbel in Richtung Deutschland.

Was folgt, ist ein regelrechter Temperatursturz, was die Temperaturen bis zum 26. November auf -2 bis +4 Grad und bis Dezember auf -5 bis +2 Grad zurückgehen lassen kann. Da es sich um tiefdruckdominierte Höhenkälte handelt, ist mit winterlichen Wetterbedingungen bis auf tiefere Lagen zu rechnen. Also ja, nach der Wetterprognose der Amerikaner kommt der Winter noch im November nach Deutschland.

Turbulentes Wetter - Orkantief, Polarwirbelsplit und ein Arctic Outbreak, welche den Winter nach Deutschland führt
Wetterprognose nach dem amerikanischen Wettermodell: Turbulentes Wetter - Orkantief, Polarwirbelsplit und ein Arctic Outbreak, welche den Winter nach Deutschland führt © www.meteociel.fr

Wie wahrscheinlich ist das Orkantief?

Dazu ein Blick auf den Mittelwert aller Kontrollläufe und auf die Druckanomalien. Im Wettertrend der Kontrollläufe zeichnet sich der Cluster mehrheitlich zum 24. November über Skandinavien ab. Was man auch erkennen kann, ist das Blockadehoch auf dem Atlantik, welches im Zusammenspiel mit dem Orkantief über Skandinavien eine meridional verlaufende Grundströmung einleiten kann. Also ja, das Orkantief ist für den Moment eine plausible Lösung.

Deutlicher zeigt sich das in den Druckanomalien. Während sich quer durch den Polarwirbel hoher Luftdruck aufbaut, zentralisiert sich der Polarwirbel mit dem Orkantief über Skandinavien. Zumindest eine nasskalte Nordwestwetterlage mit einem über den mittleren optionalem und über höheren Lagen wahrscheinlichen Durchbruch des Winters ist zu rechnen.

Die Temperaturen sinken nach dem Mittelwert aller Kontrollläufe vom 25. November bis zum 2. Dezember auf +3 bis +6 Grad in den nasskalten Bereich ab. Über tieferen Lagen ist somit allenfalls mit Schneeregen- oder Graupelschauern zu rechnen. Kein Flachlandwinter. Die Temperaturen in 1.500 Meter Höhe schwanken zwischen -1 und -4 Grad, was den Winter oberhalb etwa 900 bis 1.200 Meter festigt. Eine für Dezember typische Temperaturentwicklung.

Die Entwicklung eines Orkantiefs über Skandinavien ist eine wahrscheinliche Option, was über Deutschland einen nasskalten Witterungstrend zur Folge haben kann
Wetterprognose nach dem Mittelwert aller Kontrollläufen und den Druckanomalien: Die Entwicklung eines Orkantiefs über Skandinavien ist eine wahrscheinliche Option, was über Deutschland einen nasskalten Witterungstrend zur Folge haben kann © www.meteociel.fr || climatereanalyzer.org

Zusammenfassung

Die Europäer hängen heute Abend aufgrund eines Stromausfalls in Italien mit ihrer Prognose hinterher und die Analysen sind bisher nicht veröffentlicht. Die Prognose der Amerikaner aber bildet mit einer nasskalten Wetterentwicklung exakt das ab, was auch der Mittelwert aller Kontrollläufen berechnet.

Mit anderen Worten formuliert, ist auch in der letzten November-Dekade keine stabile Wetterentwicklung zu erwarten. Bislang war der November im Vergleich zum vieljährigen Mittelwert von 1961 und 1990 um satte +4,0 Grad zu extrem zu warm (91/20: +3,1 Grad). Kumuliert man die Temperaturprognose, so kann der November am Ende mit einer Abweichung von +2,1 bis +2,6 Grad deutlich zu warm ausfallen. Das Niederschlagssoll konnte bis Mitte November bereits zu 84 Prozent erfüllt werden. Und so zeichnet sich eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen zu warmen und zu nassen November ab. Schaun mer mal - langweilig wird es nicht werden.

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