Wintertrend: Die Zeit für die atlantische Frontalzone läuft ab - das Grundrauschen eines Wetterwechsels

Rekordverdächtig warme Luftmassen machen sich mit viel Wind und Regen auf den Weg nach Deutschland und können so für ein Silvesterwetter der ganz besonderen Art sorgen. Doch so langsam geht der atlantische Frontalzone die Puste aus - Zeit für Veränderungen - doch in welche Richtung kippt das Muster?
In den kommenden Stunden gelangen aus südwestlichen Richtungen ungewöhnlich warme Luftmassen nach Deutschland, die am Freitag von reichlich Niederschlag und stürmischen Windböen begleitet werden können.
Rekordwarmes Wetter an Silvester und Neujahr möglich
Der Höhepunkt der Warmluftzufuhr erfolgt zum Jahreswechsel. Die Temperaturen erreichen an Silvester +12 bis +16 Grad und über dem Süden und Südwesten orientieren sich die Werte an der +20 Grad-Marke. In der Neujahrsnacht sinken die Tiefstwerte auf +10 bis +15 Grad ab und können über dem Südosten bis +5 Grad möglich machen. Am Neujahrstag sind erneut +12 bis +16 Grad und örtlich bis +19 Grad möglich. Kräftiger Regen sorgt für Abwechslung, der an Silvester, dem Neujahrstag und am 2. Januar nördlich der Linie von Nordrhein-Westfalen und Berlin für nennenswerte Niederschlagsmengen sorgen kann. Weiter nach Süden bleibt es weitgehend trocken. Mehr dazu in der aktuellen Wetterprognose zum Wetter Januar.