Wettertrend: Sorgt ein Warming in Stratosphärenhöhe für die Kehrtwende beim Winter?
Turbulentes, windiges und stürmisches Wetter steht Deutschland ab dem Wochenende bevor. Doch auf dem Atlantik wird ein Prozess in Gang gesetzt, was den Winter im Februar noch nicht abschreiben lässt.
Etwas Schneefall oder Schneegriesel ist in den kommenden Tagen über der Südhälfte von Deutschland zu erwarten, während über der Nordhälfte sonnige Momente möglich sind. Alles in allem ein bis Sonntag weitgehend ruhiger und wenig aufregender Wettercharakter, bei der sich die Temperaturen auf +0 bis +4 Grad einpendeln können. An den Küsten von Nord- und Ostsee können bis +6 Grad möglich sein. Mit Dauerfrost ist oberhalb etwa 400 bis 600 Meter zu rechnen.
Sturm über Deutschland mit absinkender Schneefallgrenze im Februar?
Bereits am Sonntagabend gewinnt der Wind über dem Norden an Intensität und kann über den Küsten für stürmische Windböen sorgen, die sich im Zeitraum vom 31. Januar bis zum 3. Februar weiter intensivieren und das Potential unwetterartiger Starkwindereignisse ansteigen lassen können. Doch über das Muster, welches sich Anfang Februar einstellen soll, herrscht noch keine Einigkeit. Zwischen einer West-, einer Nordwest- und einer Nordwetterlage ist alles im Bereich des Möglichen, was winterliche Wetterbedingungen ab den mittleren Lagen nicht grundsätzlich ausschließen lässt. Mehr dazu in der aktuellen Wetterprognose zum Wetter Februar.