Wettertrend Herbst und Winter 2021/2022: Sturm, orkanartige Winde und Schneefall?
Die Vorhersage-Modelle berechnen heute einen Vorstoß der atlantischen Frontalzone, der entweder zu einem Orkan oder zu einem frühzeitigen Wintereinbruch in den höheren Lagen führen kann. Was ist dran an diesen Prognosen und was lässt sich aus den Langfristprognosen über den Winter ableiten?
Herbstlich. Die Bewölkung nimmt zu und von Dienstag bis Donnerstag kommt es immer wieder zu - nennenswerten - Schauern unterschiedlichster Intensität. Der Wind bläst einem kräftig aus nördlichen Richtungen kommend um die Nase und führt kältere Luftmassen nach Deutschland. Mit entsprechender Dynamik können die Schauer regional als Graupelgewitter niedergehen.
Wetterberuhigung
Die Temperaturen sinken bis zur Wochenmitte auf +7 bis +12 Grad ab und in den kurzen sonnigen Momenten sind bis +14 Grad möglich. In den Nächten sinken die Werte nahe an die Null-Grad-Grenze ab und bei Aufklaren ist mit Frost zu rechnen. Zum Wochenende dehnt sich ein Hochdrucksystem nach Deutschland aus und sorgt für ein gradientenschwaches Wetter. Bei einem Mix aus Wolken, Nebel und Hochnebel sind kaum mehr Schauer zu erwarten. Der Wind schwächt sich ab und kommt aus unterschiedlichen Richtungen. Löst sich der Nebel auf, sind sonnige Momente möglich. Die Temperaturen pendeln sich auf +10 bis +14 Grad ein und können in den sonnigen Momenten bis +16 Grad erreichen. Mehr dazu: Wetter Oktober 2021.