Wetter Winter 2021/2022: Die nasskalte Nordwestwetterlage mit frühwinterlichen Ambitionen
Kippt der November mit einem nasskalten Wettercharakter endgültig in den Vollherbst, oder schiebt sich doch noch ein Hoch dazwischen und sorgt für eine Verlängerung des trockenen und milden Wetters?
Hochdruckdominiert. Anders als im Sommer ist ein Hoch im November kein Garant mehr für Sonnenschein und hohe Temperaturen. Vielmehr ist es so, dass in den klaren und länger werdenden Nächten die Temperaturen ordentlich auskühlen und die Ausbildung von Nebelfeldern fördern. Das wiederum mindert die Sonneneinstrahlung am Tage und da die Kraft der Sonne mit einem niedrigen Stand sich eh schon auf einem Minimum bewegt, sorgt so ein Hoch - an der richtigen - Stelle für eine stete Auskühlung. Je länger das Hoch das Wetter dominiert, desto kühler kann es über Deutschland werden.
Von allem etwas
Nun dominiert das Hoch das Wetter nicht über ganz Deutschland, sondern voraussichtlich die Gebiete südlich einer Linie von Köln und Berlin. Trotz des Sonnenscheins tun sich die Temperaturen schwer, die +10 Grad-Marke zu überschreiten und hält sich zäher Nebel, ist bei +5 Grad Schluss. Mit Niederschlag ist nur noch vereinzelt zu rechnen und verbreitet bleibt es trocken. Anders die Situation weiter über dem Norden. Die Wolken werden dichter und hinterlassen hin und wieder etwas Regen - viel ist auch hier nicht an Niederschlag zu erwarten. Dafür ein kräftiger Wind, der bis zum Montag an den Küsten mit stürmischen Windböen auf sich aufmerksam machen kann. Dank der Wolken kühlen die Nächte über dem Norden nicht so stark ab und so pendeln sich die Temperaturen am Tage zwischen +6 bis +12 Grad ein. Mehr dazu: Wetter November 2021.