Wetter Winter 2017 - Wetterprognose vom 13. Februar
Der Hohe Luftdruck dominiert noch bis einschließlich Mittwoch das Wettergeschehen über Deutschland, örtlich mit ganztägigem Sonnenschein von einem Wolkenlosen Himmel herab. Die Temperaturen steigen mit Winddrehung von Ost auf Süd allgemein an und können über dem Nordosten +2/+6 Grad und über dem Südwesten +6/+12 Grad betragen. Ab Donnerstag nimmt der schwache Einfluss von Tiefdruckausläufern aus Nordwesten zu, so dass hier und da ein paar Regentropfen bei milden +4/+8 Grad niedergehen können (s. Wetter Februar).
Das amerikanische und auch europäische Wettermodell berechnen heute im Zeitraum vom 13./16. Februar die Verlagerung des Hochdrucksystem vom skandinavischen Raum über das östliche Europa. Vom 16./18. Februar gelingt im weiteren Verlauf die Hochdruckverbindung zwischen dem Kontinentalhoch über dem westlichen Russland und dem Azorenhoch quer über Mitteleuropa hinweg. Gleichzeitig kann die atlantische Frontalzone ihren Einflussbereich bis über Skandinavien ausweiten. Soweit sind sich die Wettermodelle einig und die Niederschlagsneigung bleibt bis zum 18. Februar insgesamt als schwach bei mäßig milden bis milden Temperaturen zu bewerten.
Im Zeitraum nach dem 18. Februar zeigen sich in den Simulationen der Wettermodelle unterschiedliche Entwicklungen. Das amerikanische Wettermodell berechnet vom 18./23. Februar eine über dem skandinavischen Raum zunehmende Wetteraktivität, welches die Hochdruckbrücke weiter nach Süden verlagert. Somit können die Tiefdrucksysteme von Norden her vermehrt das Wetter über Deutschland, Österreich und der Schweiz beeinflussen. Der Wind wird überwiegend aus westlichen Richtungen kommend simuliert, so dass mit ansteigender Tiefdruckaktivität das Potential für Starkwindereignisse über Deutschland zunehmen kann. Das Temperaturspektrum ist mit +4/+8 Grad in diesem Zeitraum noch als mäßig mild zu bezeichnen.
Ab dem 22. Februar berechnet das amerikanische Wettermodell die Entstehung eines Hochdrucksystems bei Neufundland, welches zum 24. Februar eine Hochdruckverbindung mit dem Azorenhoch eingehen kann. In Folge daraus wird die Hochdruckbrücke über Mitteleuropa aufgelöst und durch die "fehlende Unterstützung" können die Tiefdrucksysteme über dem skandinavischen Raum über Mitteleuropa "austrogen". In Folge daraus meridionalisiert das Strömungsmuster über Mitteleuropa, was in tieferen Lagen nasskalte und ab den mittleren Lagen für winterliche Temperaturverhältnisse sorgen kann. Schneefall wäre teils bis in tiefere Lagen möglich. Wie kalt könnte es demnach werden? Berechnet werden bspw. am 26. Februar in tieferen Lagen +1/+5 Grad, wobei es über dem Norden aufgrund der Nordsee mit +3/+7 Grad auch milder bleiben kann.
Das europäische Wettermodell berechnet eine Konzentrierung des hohen Luftdrucks auf dem Atlantik zwischen den Azoren, England und Mitteleuropa und berechnet zugleich eine erhöhte Tiefdruckaktivität über dem Bereich zwischen Island und Skandinavien. In Folge dessen steigt auch nach diesen Berechnungen vom 19./23. Februar das Potential für Starkwindereignisse bei für die Jahreszeit zu milden Temperaturen an. Zum 23. Februar berechnet das europäische Wettermodell über dem östlichen Kanada die Ausbildung eines Hochdrucksystems, während die Tiefdruckaktivität über dem nördlichen Europa hoch bleibt. In Folge dessen könnte das Hoch über dem westlichen Europa auf den Atlantik transferiert werden und eine gegenüber der Frontalzone blockierende Hochdruckbrücke zwischen den Azoren und Grönland aufbauen. Das könnte einen ähnlich nasskalten Temperaturverlauf wie nach dem amerikanischen Wettermodell über Mitteleuropa zur Folge haben.
Der Trend einer möglicherweise nasskalten Temperaturentwicklung im letzten Februar-Drittel der letzten Tage setzt sich auch heute fort. Wobei winterliche Varianten ab den mittleren Lagen grundsätzlich nicht auszuschließen sind. Doch wie ist die Wahrscheinlichkeit hierfür einzustufen? Die Kontrollläufe berechnen die Temperaturen in ca. 1.500 Meter Höhe gegenüber dem langjährigen Mittelwert in einer sich im letzten Februar-Drittel normalisierenden Tendenz, wenngleich der Mittelwert stets leicht zu warm berechnet wird. Schaut man sich den sog. Hauptlauf an, so zeigt sich, dass dieser zu den kältesten Varianten gehört. Mit anderen Worten nehmen die Wahrscheinlichkeiten einer nasskalten Witterung durchaus zu, bleiben aber in der Minderheit. Deutlicher zeigt sich das anhand der Verhältnisse der Kontrollläufe von zu kalt (<-1) / normal (-0/+5) / zu warm (>+6), welche am 23. Februar bei 5/25/70 und am 28. Februar bei 15/25/60 liegen. Ob sich die nasskalte Witterung im letzten Februar-Drittel durchsetzen könnte, liegt auch maßgeblich an der Bereitschaft des Hochdrucksystems über Kanada sich bis nach Grönland auszudehnen und eine Hochdruckbrücke zum Azorenhoch aufzubauen (s. Grafik). Es bleibt spannend, wenngleich winterliche Wetterbedingungen bis in tiefere Lagen hinab weiterhin wenig wahrscheinlich sind. Die nächste Aktualisierung erfolgt heute Abend gegen 20:45 Uhr an dieser Stelle.
Das amerikanische und auch europäische Wettermodell berechnen heute im Zeitraum vom 13./16. Februar die Verlagerung des Hochdrucksystem vom skandinavischen Raum über das östliche Europa. Vom 16./18. Februar gelingt im weiteren Verlauf die Hochdruckverbindung zwischen dem Kontinentalhoch über dem westlichen Russland und dem Azorenhoch quer über Mitteleuropa hinweg. Gleichzeitig kann die atlantische Frontalzone ihren Einflussbereich bis über Skandinavien ausweiten. Soweit sind sich die Wettermodelle einig und die Niederschlagsneigung bleibt bis zum 18. Februar insgesamt als schwach bei mäßig milden bis milden Temperaturen zu bewerten.
Im Zeitraum nach dem 18. Februar zeigen sich in den Simulationen der Wettermodelle unterschiedliche Entwicklungen. Das amerikanische Wettermodell berechnet vom 18./23. Februar eine über dem skandinavischen Raum zunehmende Wetteraktivität, welches die Hochdruckbrücke weiter nach Süden verlagert. Somit können die Tiefdrucksysteme von Norden her vermehrt das Wetter über Deutschland, Österreich und der Schweiz beeinflussen. Der Wind wird überwiegend aus westlichen Richtungen kommend simuliert, so dass mit ansteigender Tiefdruckaktivität das Potential für Starkwindereignisse über Deutschland zunehmen kann. Das Temperaturspektrum ist mit +4/+8 Grad in diesem Zeitraum noch als mäßig mild zu bezeichnen.
Ab dem 22. Februar berechnet das amerikanische Wettermodell die Entstehung eines Hochdrucksystems bei Neufundland, welches zum 24. Februar eine Hochdruckverbindung mit dem Azorenhoch eingehen kann. In Folge daraus wird die Hochdruckbrücke über Mitteleuropa aufgelöst und durch die "fehlende Unterstützung" können die Tiefdrucksysteme über dem skandinavischen Raum über Mitteleuropa "austrogen". In Folge daraus meridionalisiert das Strömungsmuster über Mitteleuropa, was in tieferen Lagen nasskalte und ab den mittleren Lagen für winterliche Temperaturverhältnisse sorgen kann. Schneefall wäre teils bis in tiefere Lagen möglich. Wie kalt könnte es demnach werden? Berechnet werden bspw. am 26. Februar in tieferen Lagen +1/+5 Grad, wobei es über dem Norden aufgrund der Nordsee mit +3/+7 Grad auch milder bleiben kann.
Das europäische Wettermodell berechnet eine Konzentrierung des hohen Luftdrucks auf dem Atlantik zwischen den Azoren, England und Mitteleuropa und berechnet zugleich eine erhöhte Tiefdruckaktivität über dem Bereich zwischen Island und Skandinavien. In Folge dessen steigt auch nach diesen Berechnungen vom 19./23. Februar das Potential für Starkwindereignisse bei für die Jahreszeit zu milden Temperaturen an. Zum 23. Februar berechnet das europäische Wettermodell über dem östlichen Kanada die Ausbildung eines Hochdrucksystems, während die Tiefdruckaktivität über dem nördlichen Europa hoch bleibt. In Folge dessen könnte das Hoch über dem westlichen Europa auf den Atlantik transferiert werden und eine gegenüber der Frontalzone blockierende Hochdruckbrücke zwischen den Azoren und Grönland aufbauen. Das könnte einen ähnlich nasskalten Temperaturverlauf wie nach dem amerikanischen Wettermodell über Mitteleuropa zur Folge haben.
Der Trend einer möglicherweise nasskalten Temperaturentwicklung im letzten Februar-Drittel der letzten Tage setzt sich auch heute fort. Wobei winterliche Varianten ab den mittleren Lagen grundsätzlich nicht auszuschließen sind. Doch wie ist die Wahrscheinlichkeit hierfür einzustufen? Die Kontrollläufe berechnen die Temperaturen in ca. 1.500 Meter Höhe gegenüber dem langjährigen Mittelwert in einer sich im letzten Februar-Drittel normalisierenden Tendenz, wenngleich der Mittelwert stets leicht zu warm berechnet wird. Schaut man sich den sog. Hauptlauf an, so zeigt sich, dass dieser zu den kältesten Varianten gehört. Mit anderen Worten nehmen die Wahrscheinlichkeiten einer nasskalten Witterung durchaus zu, bleiben aber in der Minderheit. Deutlicher zeigt sich das anhand der Verhältnisse der Kontrollläufe von zu kalt (<-1) / normal (-0/+5) / zu warm (>+6), welche am 23. Februar bei 5/25/70 und am 28. Februar bei 15/25/60 liegen. Ob sich die nasskalte Witterung im letzten Februar-Drittel durchsetzen könnte, liegt auch maßgeblich an der Bereitschaft des Hochdrucksystems über Kanada sich bis nach Grönland auszudehnen und eine Hochdruckbrücke zum Azorenhoch aufzubauen (s. Grafik). Es bleibt spannend, wenngleich winterliche Wetterbedingungen bis in tiefere Lagen hinab weiterhin wenig wahrscheinlich sind. Die nächste Aktualisierung erfolgt heute Abend gegen 20:45 Uhr an dieser Stelle.