Wetter Winter 2017 - Wetterprognose vom 9. Februar - Aktualisierung 20:45 Uhr
Das amerikanische Wettermodell berechnete heute Nachmittag und auch heute Abend jeweils Varianten, welche im zweiten Februar-Drittel den Temperaturcharakter langsam milder lassen werden könnte. Der Ablauf ist dabei stets der Gleiche. So verlagert sich das Hochdrucksystem über Skandinavien vom 13./17. Februar über das östliche Europa, bzw. dehnt sich mit seiner Hochdruckachse bis über die Mittelmeerregion aus. Somit wird der Weg über Skandinavien langsam frei für Tiefdrucksysteme der atlantischen Frontalzone.
Aus dieser Entwicklung heraus sind gleich vier mögliche Wettervarianten denkbar. In der ersten Variante zieht sich das Hochdrucksystem weiter über die Mittelmeerregion zurück, während die atlantische Frontalzone mit ihrer dazugehörigen Tiefdruckrinne sich von Neufundland bis nach Skandinavien behaupten kann. In Folge dessen würde das Strömungsmuster vom 16/.23. Februar auf südwestliche Richtungen kippen können, was milde und teils unbeständige Wetterlagen wahrscheinlicher machen könnte.
In der zweiten Variante zieht sich das Hochdrucksystem über Skandinavien nur kurzzeitig nach Osten zurück, dehnt sich aber darüber hinaus bis zum letzten Februar-Drittel wieder nach Westen aus. Allerdings gelingt das nicht ganz bis nach Skandinavien, was die Frontalzone zwischen England und Skandinavien blockieren kann. In Folge dessen würde Deutschland, Österreich und die Schweiz zwischen den Fronten des Hochrucksystems über dem Osten und den Tiefdrucksystemen über dem Westen in einer milden bis warmen Südanströmung der Luftmassen gelangen.
In der dritten Variante dehnt sich von Kanada über Grönland zur Monatsmitte eine Hochdruckbrücke aus, welche zum Beginn des letzten Februar-Drittels auch eine Hochdruckverbindung mit dem Hoch über Mitteleuropa aufnehmen könnte. In Folge dessen würde das Strömungsmuster über Europa langsam meridionalisieren können (Nord-Süd, Süd-Nord), was auch für nasskalte bis kalte (winterliche) Temperaturbedingungen verantwortlich sein könnte.
Die vierte Variante ist einfach: Hochdruck Mitteleuropa, mit einem milden und trockenen Wettercharakter. Man sieht, wie die Chancen auf winterliche Verhältnisse derzeit im wahrsten Sinne des Wortes dahinschmelzen. Das stützen auch weitgehend die Kontrollläufe, deren Mittelwert im Zeitraum vom 14./24. Februar etwa um +4/+7 Grad über dem Jahreszeit-typischen Wert berechnet wird. Anders formuliert sind in diesem Zeitraum zum heutigen Stand vorfrühlingshafte Werte wahrscheinlicher als winterliche Dauerfrostwerte.
Das Langfristmodell berechnet aktuell gegenüber dem langjährigen Mittelwert noch eine Temperaturabweichung im Februar von -2/-0,5 Grad über dem Norden (deutlich zu kalt) und +0,5/+2 Grad über dem Süden (leicht zu mild bis zu warm). Da könnte aber in den kommenden Tagen eine erneute Korrektur vorgenommen werden, da die milden Varianten zunehmend wahrscheinlicher werden. In der Niederschlagserwartung zeigt sich eine deutlich zu trockene Entwicklungstendenz ab.
Aus dieser Entwicklung heraus sind gleich vier mögliche Wettervarianten denkbar. In der ersten Variante zieht sich das Hochdrucksystem weiter über die Mittelmeerregion zurück, während die atlantische Frontalzone mit ihrer dazugehörigen Tiefdruckrinne sich von Neufundland bis nach Skandinavien behaupten kann. In Folge dessen würde das Strömungsmuster vom 16/.23. Februar auf südwestliche Richtungen kippen können, was milde und teils unbeständige Wetterlagen wahrscheinlicher machen könnte.
In der zweiten Variante zieht sich das Hochdrucksystem über Skandinavien nur kurzzeitig nach Osten zurück, dehnt sich aber darüber hinaus bis zum letzten Februar-Drittel wieder nach Westen aus. Allerdings gelingt das nicht ganz bis nach Skandinavien, was die Frontalzone zwischen England und Skandinavien blockieren kann. In Folge dessen würde Deutschland, Österreich und die Schweiz zwischen den Fronten des Hochrucksystems über dem Osten und den Tiefdrucksystemen über dem Westen in einer milden bis warmen Südanströmung der Luftmassen gelangen.
In der dritten Variante dehnt sich von Kanada über Grönland zur Monatsmitte eine Hochdruckbrücke aus, welche zum Beginn des letzten Februar-Drittels auch eine Hochdruckverbindung mit dem Hoch über Mitteleuropa aufnehmen könnte. In Folge dessen würde das Strömungsmuster über Europa langsam meridionalisieren können (Nord-Süd, Süd-Nord), was auch für nasskalte bis kalte (winterliche) Temperaturbedingungen verantwortlich sein könnte.
Die vierte Variante ist einfach: Hochdruck Mitteleuropa, mit einem milden und trockenen Wettercharakter. Man sieht, wie die Chancen auf winterliche Verhältnisse derzeit im wahrsten Sinne des Wortes dahinschmelzen. Das stützen auch weitgehend die Kontrollläufe, deren Mittelwert im Zeitraum vom 14./24. Februar etwa um +4/+7 Grad über dem Jahreszeit-typischen Wert berechnet wird. Anders formuliert sind in diesem Zeitraum zum heutigen Stand vorfrühlingshafte Werte wahrscheinlicher als winterliche Dauerfrostwerte.
Das Langfristmodell berechnet aktuell gegenüber dem langjährigen Mittelwert noch eine Temperaturabweichung im Februar von -2/-0,5 Grad über dem Norden (deutlich zu kalt) und +0,5/+2 Grad über dem Süden (leicht zu mild bis zu warm). Da könnte aber in den kommenden Tagen eine erneute Korrektur vorgenommen werden, da die milden Varianten zunehmend wahrscheinlicher werden. In der Niederschlagserwartung zeigt sich eine deutlich zu trockene Entwicklungstendenz ab.