Wetter Winter 2016/2017 - Wetterprognose vom 7. Februar
Die "Winter light" Variante setzt sich in dieser Woche mit verbreitet Dauerfrost über dem Norden und Osten und leichten Plusgraden über dem Süden und Westen durch. Dabei sind über dem Norden und Osten zeitweilige - überwiegend wenig ergiebige - Niederschläge in Form von Schnee oder Schneegriesel zu erwarten, während die Niederschlagsneigung über dem Süden und Westen - mit Ausnahme des heutigen Dienstags - eher gering einzustufen ist. In den Nächten ist generell mit leichten bis mäßigen Frost zu rechnen, wenngleich der Wind aus östlichen Richtungen als unangenehm empfunden werden kann (Details s. Wetter Februar 2017).
Das amerikanische Wettermodell simuliert das Hochdrucksystem über Skandinavien und dem östlichen Europa bis zum 15./17. Februar nahezu ortsfest, aber auch das Tief vor Mitteleuropa bewegt sich nur unwesentlich. So ändert sich auch beim Wetter nur wenig. Die Hochdruckdominanz bleibt erhalten und die Grundströmung erfolgt weiterhin aus südöstlichen Richtungen. Die Temperaturen könnten mit vermehrten Sonnenschein über dem Südwesten in Richtung der +10 Grad Marke und darüber hinaus ansteigen, während es über dem Nordosten mit -1/+4 Grad kühler bleiben kann.
Dauerfrost bleibt auch über das Wochenende hinaus über dem Norden und Osten erhalten
Nach den Simulationen beider Wettermodelle kippt das bis dahin dominante Hochdrucksystem über Skandinavien mit seiner Achse auf Nordwest-Südost und zieht sich dabei bis zum 13. Februar etwas weiter über das östliche Europa zurück. Gleichzeitig positioniert sich über dem westlichen Europa ein gradientenschwaches Tiefdrucksystem, was im Verbund beider Systeme zueinander gemäßigt milde Luft aus südöstlichen Richtungen nach Deutschland führen kann. Bodennah wir aber noch relativ kalte Luft aus östlichen Richtungen herangeführt, was etwa östlich der Linie Hamburg - Dresden noch größtenteils für leichten Dauerfrost reichen könnte, während es über dem Südwesten mit +4/+8 Grad deutlich milder bleiben kann.Ab dem 13. Februar differenzieren sich die Wettermodelle
Geht es nach den Berechnungen des europäischen Wettermodells, so intensiviert sich das Tiefdrucksystem über dem westlichen Europa kurzzeitig, zieht sich aber bis zur Monatsmitte über die Azoren in einer recht weit südlichen Position zurück. So bleibt das Hochdrucksystem über Mitteleuropa dominant, weitet aber seine Hochdruckachse bis über das östliche Mittelmeer aus. In Folge dieser Entwicklung kann sich das Hochdrucksystem relativ rasch von oben herab mit milden Luftmassen auffüllen, was bis zum 15. Februar in ca. 1.500 Meter Höhe Temperaturen von +4/+8 Grad zur Folge haben kann. Das sieht nach einer Inversionswetterlage aus, was aber im Februar mit Hilfe von Sonnenschein auch in tieferen Lagen deutliche Plusgrade zur Folge haben kann.Das amerikanische Wettermodell simuliert das Hochdrucksystem über Skandinavien und dem östlichen Europa bis zum 15./17. Februar nahezu ortsfest, aber auch das Tief vor Mitteleuropa bewegt sich nur unwesentlich. So ändert sich auch beim Wetter nur wenig. Die Hochdruckdominanz bleibt erhalten und die Grundströmung erfolgt weiterhin aus südöstlichen Richtungen. Die Temperaturen könnten mit vermehrten Sonnenschein über dem Südwesten in Richtung der +10 Grad Marke und darüber hinaus ansteigen, während es über dem Nordosten mit -1/+4 Grad kühler bleiben kann.