Wetterprognose und Wettervorhersage
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Update Wetter Winter 2016/17:
Das amerikanische Wettermodell bestätigt heute Abend eine aktive Wetterdynamik über dem Norden von Europa. Unter bestimmten Voraussetzungen könnte es auch noch bis zum 27. Dezember kühler bleiben - ändert aber wenig an der Tatsache, als dass ein nachhaltiger Wintereinbruch über Weihnachten und bis Silvester nicht in Aussicht gestellt wird.
Stattdessen dominiert zwischen Weihnachten und Silvester mit hoher Wahrscheinlichkeit hoher Luftdruck das Wetter über Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ob kalt oder mild hängt im Detail von der Hochdruckposition ab, aktuell eher mild - sowohl in höheren, als auch in tieferen Lagen. Berechnet werden zumeist Tageswerte zwischen +3/+7 Grad. Auch an Silvester kaum Veränderungen: +3/+7 Grad bei einer leicht erhöhten Niederschlagserwartung.
Vom 1./4. Januar unterschiedliche Wetterentwicklungen möglich. Die meisten Varianten berechnen eine mildere Hochdruckwetterlage, gefolgt von einer Nordwest- bis Nordwetterlage und einer abwechslungsreichen und gemäßigt milden Westwetterlage.
Die Kontrollläufe stützen heute Abend eine große "Wellenbewegung" der Höhentemperaturen, was im Zeitraum vom 23. Dezember bis 4. Januar auf eine Abwechslungsreiche Wetterphase hindeutet (warme Vorderseite, gefolgt von kühler Rückseite). Das Temperaturspektrum liegt am 31. Dezember zwischen -4/+11 Grad (Mittelwert: +3 Grad über dem Süden und Osten und +5/+6 Grad über dem Norden und Westen) und am 4. Januar zwischen -4/+8 Grad (Mittelwert: +1/+2 Grad über dem Süden und Osten und +4 Grad über dem Norden und Westen).
Langfristmodell berechnet weiterhin mit einer Temperaturabweichung von -0,5/+0,5 Grad einen gegenüber dem langjährigen Mittelwert normalen Temperaturverlauf im Januar, wenngleich die Abweichung im Februar mit +1/+2 Grad im deutlich zu warmen Bereich liegt.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 94 l/m² - etwas zu trocken |
März 2022 | +5,1 | +1,6 | +0,5 | 14,4 l/m² - extrem zu trocken |
April 2022 | +7,8 | +0,4 | -1,2 | 55 l/m² - leicht zu trocken |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +3,4 | +3,5 | +2,2 | 163,2 l/m² - leicht zu nass |
Der typisch deutsche Winter ist gemäßigt. Seltener sind Extremwetterereignisse zu erwarten. Vielmehr überwiegt von November bis Februar ein nasskalter Wettercharakter, welcher zwischendurch immer wieder von Frost und Schnee unterbrochen werden kann. In Folge des Klimawandels verschiebt sich aber die Schneefallgrenze auf die mittleren Lagen, was die ohnehin schon geringen Chancen für einen Flachlandwinter noch weniger wahrscheinlich macht.
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