Wetter Herbst - Winter 2016/2017 - Wettertrend vom 7. September
Hoher Luftdruck bestimmt den Wettercharakter bis einschließlich Montag kommender Woche. Gelegentliche Schauer mit örtlichen Gewittern sind am Wochenende nicht gänzlich auszuschließen, wobei die Wahrscheinlichkeit am Sonntag über dem Osten noch am höchsten sein kann. Die Temperaturen bewegen sich meist im sommerlichen bis hochsommerlichen Bereich und können örtlich auch die +30 Grad Marke überspringen (Wetter September).
Der Hochsommer im Herbst - wie lange wird er noch anhalten? Das amerikanische Wettermodell berechnet im Zeitraum vom 12./16. September eine weiter anhaltende Hochdruckdominanz über Mitteleuropa. So liegt im Bereich zwischen der Mittelmeerregion über Italien, Österreich, Schweiz und Deutschland die Hochdruckachse, während zur gleichen Zeit das Azorenhoch auf dem Atlantik gut strukturiert wirkt. Zwischen beiden Hochdrucksystemen schiebt sich vor Mitteleuropa ein Tiefdrucksystem, was die Hochdrucksysteme eher noch stabilisieren kann. Die Tiefdrucksysteme auf dem Atlantik erstrecken sich mit ihrer Tiefdruckrinne von Neufundland über Grönland bis nach Island auf einer sehr weit nach Norden verschoben Zugbahn. Im Zeitraum vom 16./21. September ändert sich an der Konstellation ein wenig. So bleiben die beiden Hochdrucksysteme nahezu Ortsfest, wenngleich das Hoch über Mitteleuropa seinen Einflussbereich auf die nördlichen Regionen im Zeitraum allmählich verliert und Tiefdrucksysteme auf Skandinavien und den Norden von Deutschland übergreifen könnten. In Folge dessen wäre über dem Norden mit einem deutlich unbeständigeren und auch kühleren Wettercharakter als über dem Süden zu rechnen.
Das europäische Wettermodell bestätigt die Hochdruckdominanz über Mitteleuropa bis zum 16. September in einer gegenüber dem amerikanischen Wettermodell ähnlichen Positionierung der Wettersysteme.
Wie zu erwarten bestätigen auch die Kontrollläufe den für die Jahreszeit viel zu warmen Temperaturverlauf bis zum 16. September. So liegt der Mittelwert der Höhentemperaturen zwischen dem 13./16. September um +3/+7 Grad höher als gegenüber dem langjährigen Mittelwert. Das Temperaturspektrum liegt am 15. September zwischen +17/+30 Grad (Mittelwert: +24/+26 Grad) und am 22. September zwischen +12/+28 Grad (Mittelwert: +18/+20 Grad).
Wie wahrscheinlich der zu warme Temperaturverlauf ist, zeigen die Verhältnisse der Kontrollläufe von zu kalt (<+14) / normal (+15/+22) / zu warm (>+22), welche am 17. September bei 15/35/50 und am 22. September bei 30/50/20 liegen. Interpretiert man das Verhältnis, so zeigt sich zum letzten September-Drittel ein möglicher Wetterumschwung, welcher zunächst einmal eine Normalisierung der Temperaturverhältnisse zur Folge haben könnte. Nichtsdestotrotz wird aber auch bestätigt, dass das zweite September-Drittel wohl zu warm ausfallen wird. Blickt man auf den aktuellen Temperaturmittelwert der ersten September-Tage, so liegt der Temperaturüberschuss bei +4,1 Grad und in Anbetracht der zu warmen Aussichten kann man bereits heute schon mit höherer Wahrscheinlichkeit behaupten, dass der September 2016 zu warm ausfallen wird.
Das Langfristmodell berechnet in seiner heutigen Wetterprognose einen um 1/2 Grad zu warmen Temperaturverlauf im September 2016 gegenüber dem langjährigen Mittelwert. Die Abweichung für den Oktober berechnet das Langfristmodell mit -0,5/+0,5 Grad im normalen und im November mit -0,5/+1 Grad im normalen bis leicht zu milden Bereich. Für den Winter simuliert das Langfristmodell im Dezember, Januar und Februar mit +0,5/+2 Grad einen leicht zu milden bis zu warmen Temperaturverlauf. Im Niederschlagsverhalten zeigte sich der September normal bis leicht zu trocken und von Oktober bis Februar normal mit der Tendenz auch leicht zu nass auszufallen. Möchte man die Simulation interpretieren, so berechnet das Langfristmodell über die Wintermonate eine höhere Tiefdruckaktivität, was mit Wind aus westlichen Richtungen auch zu wärmeren Temperaturen führen kann.
Der Hochsommer im Herbst - wie lange wird er noch anhalten? Das amerikanische Wettermodell berechnet im Zeitraum vom 12./16. September eine weiter anhaltende Hochdruckdominanz über Mitteleuropa. So liegt im Bereich zwischen der Mittelmeerregion über Italien, Österreich, Schweiz und Deutschland die Hochdruckachse, während zur gleichen Zeit das Azorenhoch auf dem Atlantik gut strukturiert wirkt. Zwischen beiden Hochdrucksystemen schiebt sich vor Mitteleuropa ein Tiefdrucksystem, was die Hochdrucksysteme eher noch stabilisieren kann. Die Tiefdrucksysteme auf dem Atlantik erstrecken sich mit ihrer Tiefdruckrinne von Neufundland über Grönland bis nach Island auf einer sehr weit nach Norden verschoben Zugbahn. Im Zeitraum vom 16./21. September ändert sich an der Konstellation ein wenig. So bleiben die beiden Hochdrucksysteme nahezu Ortsfest, wenngleich das Hoch über Mitteleuropa seinen Einflussbereich auf die nördlichen Regionen im Zeitraum allmählich verliert und Tiefdrucksysteme auf Skandinavien und den Norden von Deutschland übergreifen könnten. In Folge dessen wäre über dem Norden mit einem deutlich unbeständigeren und auch kühleren Wettercharakter als über dem Süden zu rechnen.
Das europäische Wettermodell bestätigt die Hochdruckdominanz über Mitteleuropa bis zum 16. September in einer gegenüber dem amerikanischen Wettermodell ähnlichen Positionierung der Wettersysteme.
Wie zu erwarten bestätigen auch die Kontrollläufe den für die Jahreszeit viel zu warmen Temperaturverlauf bis zum 16. September. So liegt der Mittelwert der Höhentemperaturen zwischen dem 13./16. September um +3/+7 Grad höher als gegenüber dem langjährigen Mittelwert. Das Temperaturspektrum liegt am 15. September zwischen +17/+30 Grad (Mittelwert: +24/+26 Grad) und am 22. September zwischen +12/+28 Grad (Mittelwert: +18/+20 Grad).
Wie wahrscheinlich der zu warme Temperaturverlauf ist, zeigen die Verhältnisse der Kontrollläufe von zu kalt (<+14) / normal (+15/+22) / zu warm (>+22), welche am 17. September bei 15/35/50 und am 22. September bei 30/50/20 liegen. Interpretiert man das Verhältnis, so zeigt sich zum letzten September-Drittel ein möglicher Wetterumschwung, welcher zunächst einmal eine Normalisierung der Temperaturverhältnisse zur Folge haben könnte. Nichtsdestotrotz wird aber auch bestätigt, dass das zweite September-Drittel wohl zu warm ausfallen wird. Blickt man auf den aktuellen Temperaturmittelwert der ersten September-Tage, so liegt der Temperaturüberschuss bei +4,1 Grad und in Anbetracht der zu warmen Aussichten kann man bereits heute schon mit höherer Wahrscheinlichkeit behaupten, dass der September 2016 zu warm ausfallen wird.
Das Langfristmodell berechnet in seiner heutigen Wetterprognose einen um 1/2 Grad zu warmen Temperaturverlauf im September 2016 gegenüber dem langjährigen Mittelwert. Die Abweichung für den Oktober berechnet das Langfristmodell mit -0,5/+0,5 Grad im normalen und im November mit -0,5/+1 Grad im normalen bis leicht zu milden Bereich. Für den Winter simuliert das Langfristmodell im Dezember, Januar und Februar mit +0,5/+2 Grad einen leicht zu milden bis zu warmen Temperaturverlauf. Im Niederschlagsverhalten zeigte sich der September normal bis leicht zu trocken und von Oktober bis Februar normal mit der Tendenz auch leicht zu nass auszufallen. Möchte man die Simulation interpretieren, so berechnet das Langfristmodell über die Wintermonate eine höhere Tiefdruckaktivität, was mit Wind aus westlichen Richtungen auch zu wärmeren Temperaturen führen kann.