Wetterprognose und Wettervorhersage
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Aktualisierung:
Das Hochdrucksystem bleibt nach beiden Wettermodellen bis Ende Januar in einer für Deutschland, Österreich und die Schweiz dominanten Position, so dass es der atlantischen Frontalzone nicht gelingen mag unser Wetter maßgeblich zu beeinflussen. Mit dem hohen Luftdruck kann sich bereits zum kommenden Wochenende eine Milderung von West nach Ost durchsetzen, was die Tageswerte im Zeitraum 25./30. Januar über dem Westen auf +4/+8 Grad, über dem Süden auf +2/+6 Grad, über dem Norden auf +2/+4 Grad und über dem Osten auf -2/+1 Grad ansteigen lassen kann. Die Niederschlagsneigung ist über dem Norden und Osten höher zu bewerten, als über dem Süden und Westen, so können die möglichen Niederschläge über dem Osten noch vielfach bis in tiefere Lagen als Schnee niedergehen. Das kräftige Minor Warming mit ernstzunehmenden Ansatz für ein Major-Warming wird weiterhin im Zeitraum 27./31. Januar simuliert.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
Der typisch deutsche Winter ist gemäßigt. Seltener sind Extremwetterereignisse zu erwarten. Vielmehr überwiegt von November bis Februar ein nasskalter Wettercharakter, welcher zwischendurch immer wieder von Frost und Schnee unterbrochen werden kann. In Folge des Klimawandels verschiebt sich aber die Schneefallgrenze auf die mittleren Lagen, was die ohnehin schon geringen Chancen für einen Flachlandwinter noch weniger wahrscheinlich macht.
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