Wetterprognose und Wettervorhersage
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Beide Wettermodelle simulieren eine winterliche Wetterlage im Zeitraum zwischen dem 13./19. Januar - die Simulation des europäischen Wettermodells ist etwas kälter als die des amerikanischen Wettermodells. So schwankt die Schneefallgrenze nach dem amerikanischen Wettermodell zwischen 100-300 Meter und nach dem europäischen Wettermodell ist Dauerfrost bis in tiefe Lagen zu erwarten. Im Zeitraum zwischen dem 18./23. Januar bleibt das amerikanische Wettermodell bei seiner Variante der langsamen Milderung. Wie mild könnte es werden? Simuliert werden am 22. Januar Werte zwischen +1/+7 Grad. Aber auch das europäische Wettermodell simuliert zum Ende seines Vorhersagezeitraums zum 20. Januar ein "aggressives" Anrennen der atlantischen Frontalzone gegen das blockierende Hochdrucksystem, welches sich bis zum 20. Januar noch behaupten kann. Dauerfrost sollte nach dieser Simulation bis zum 20. Januar wahrscheinlich sein, wenngleich nach diesem Setup im nachfolgenden Zeitraum eine Milderung ebenfalls wahrscheinlich wäre. Die Kontrollläufe stützen die vielfach winterliche Wetterphase im Zeitraum 13./19. Januar. So liegt das Temperaturspektrum bspw. am 18. Januar zwischen -10/+5 Grad (Mittelwert: +0 Grad über dem Westen, -2 Grad über dem Süden und Norden und -5 Grad über dem Osten). Zum Vergleich die Verhältnisse der Kontrollläufe von zu kalt (<-1) / normal (+0/+5) / zu warm (>+6)gegenüber heute Mittag, welche am 19. Januar bei 75/15/10 (heute Mittag: 65/25/10) und am 25. Januar bei 25/55/20 (heute Mittag: 20/25/55) liegen.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2022 | +14,4 | +2,3 | +1,3 | 46 l/m² - erheblich zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +5,0 | +2,3 | +1,0 | 267,7 l/m² - ausgeglichen |
Der typisch deutsche Winter ist gemäßigt. Seltener sind Extremwetterereignisse zu erwarten. Vielmehr überwiegt von November bis Februar ein nasskalter Wettercharakter, welcher zwischendurch immer wieder von Frost und Schnee unterbrochen werden kann. In Folge des Klimawandels verschiebt sich aber die Schneefallgrenze auf die mittleren Lagen, was die ohnehin schon geringen Chancen für einen Flachlandwinter noch weniger wahrscheinlich macht.
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