Wetterprognose und Wettervorhersage
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Update:
Geht es nach dem amerikanischen Wettermodell, so ergibt sich kaum eine Veränderung. Demnach ist es im Zeitraum 20./25. Januar in tieferen Lagen nasskalt mit einer Schneefallgrenze welche zwischen 200-500 Meter schwankt. Ab den mittleren Lagen durchaus Potential für winterliche Verhältnisse vorhanden, wobei die Dauerfrostgrenze um die 500 Meter herum liegen kann. Im Zeitraum zwischen dem 25./31. Januar kann zum aktuellen Stand die atlantische Frontalzone wieder vermehrt Einfluss auf das Wetter über Mitteleuropa nehmen, was wechselhaftes, nasskaltes, teils mildes und windiges Wetter zur Folge haben kann. Geht es nach dem europäischen Wettermodell, so sind die Luftmassen im Zeitraum 20./25. Januar etwas kühler, so dass die Schneefallgrenze zwischen 0-400 Meter schwankend sein kann und die Dauerfrostgrenze etwas unter 500 Meter liegt. Im Zeitraum zwischen dem 25./27. Januar etwas milder, jedoch kein wesentlicher Umschwung auf eine Westwindzirkulation - erhaltende Trogwahrscheinlichkeit etwas höher als bei der Simulation des amerikanischen Wettermodells. Alles in Allem für mittlere Lagen zwischen 400-600 Meter durchaus höhere Wahrscheinlichkeiten für winterliche Optionen, während in Lagen darunter der Wettercharakter eher nasskalt sein wird. Weiterhin sind bis Ende Januar - auch in den Kontrollläufen - keine Simulationen bei den Wettermodellen zu erkennen, welche eine hochwinterliche Struktur ergeben. Erst für Anfang Februar werden ein paar Varianten simuliert, welche einen nachhaltigeren Winter ermöglichen könnten - dazu in den kommenden Tagen aber mehr.
Monat | Temperatur | Abweichung 1961-1990 in Grad | Abweichung 1991-2020 in Grad | Niederschlag |
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Januar 2023 | +3,6 | +4,1 | +2,7 | 69,2 l/m² - etwas zu nass |
Februar 2023 | +3,2 | +2,8 | +1,7 | 42,7 l/m² - etwas zu trocken |
März 2023 | +5,7 | +2,2 | +1,1 | 80,6 l/m² - deutlich zu nass |
April 2023 | +7,54 | +0,2 | -1,4 | 64,5 l/m² - leicht zu nass |
Mai 2023 | +13,1 | +1,0 | +0,0 | 44 l/m² - extrem zu trocken |
Juni 2022 | +18,3 | +2,96 | +1,96 | 58 l/m² - extrem trocken |
Juli 2022 | +19,1 | +2,2 | +0,8 | 37,1 l/m² - extrem trocken |
August 2022 | +20,22 | +3,7 | +2,3 | 48,5 l/m² - extrem trocken |
September 2022 | +13,4 | +0,1 | -0,4 | 98,9 l/m² - zu nass |
Oktober 2022 | +12,53 | +3,53 | +3,13 | 49,5 l/m² - zu trocken |
November 2022 | +6,4 | +2,4 | +1,6 | 49,6 l/m² - zu trocken |
Dezember 2022 | +1,8 | +0,98 | -0,02 | 64,8 l/m² - etwas zu trocken |
Gesamtjahr 2023 | +6,6 | +2,1 | +1,0 | 310 l/m² - zu trocken |
Der typisch deutsche Winter ist gemäßigt. Seltener sind Extremwetterereignisse zu erwarten. Vielmehr überwiegt von November bis Februar ein nasskalter Wettercharakter, welcher zwischendurch immer wieder von Frost und Schnee unterbrochen werden kann. In Folge des Klimawandels verschiebt sich aber die Schneefallgrenze auf die mittleren Lagen, was die ohnehin schon geringen Chancen für einen Flachlandwinter noch weniger wahrscheinlich macht.
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